Freitag, 21. Dezember 2012

Die letzten Tage des Jahres

Hiermit melde ich mit nach langer Blogger-Pause zurück aus meinen heute begonnenen Ferien. Und das bedeutet, dass damit die Zeit von Nightmare Forrest angebrochen ist. Bereits am letzten Wochenende habe ich einen weiteren großen Fortschritt gemacht, in dem ich noch einige kleine Aspekte in die Geschichte eingeführt habe. Und jetzt bin ich zuversichtlich viel zu schaffen, bis ich im Januar wieder in die Schule muss. Ich habe seit dem letzten Eintrag sonst nur wenig Zeit damit verbracht, über die Story nachzudenken und bin jetzt froh, endlich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können. Und bereits jetzt habe ich meinen Vorsatz für nächstes Jahr: Wie schon erwähnt, habe ich mir vorgenommen, bis zu meinem 20. Geburtstag mit Nightmare Forrest fertig zu sein. Und da ich dieses Jahr schon 19 werde, beginnt bald die 365 Tage Frist für dieses Vorhaben. ich werde also häufiger berichten, was meine Arbeit so macht und ich habe ebenfalls beschlossen, meinem Blog eine kleine Rubrik beizugeben: Ich werde jetzt immer einmal in der Woche eines meiner Lieblingsbücher vorstellen und hoffe, das ihr das ein oder andere selbst interessant findet oder schon mal gelesen habt. In letzterem Fall könnt ihr eure Meinungen gerne mitteilen. Ab Januar geht's damit dann los. Und damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal, und zwar diesmal schneller als sonst.

Freitag, 16. November 2012

Änderungen vorbehalten

Mal wieder ändere ich etwas an dem Bearbeitungsprozess meines Buches Nightmare Forrest. Diesmal allerdings mache ich eine andere Änderung rückgängig. Ich hatte vor längerer Zeit beschlossen (und ich glaube auch darüber berichtet zu haben), da in meinem Buch mehrere Zeitzonen stattfinden (einmal vor und einmal während der Forschungsreise des Rates), das ich beides etwas mische und somit immer zwischen jetzt und vorher zu wechseln.

Während ich aber an dieser Art Geschichtsaufbau gearbeitet habe, stellte ich folgendes fest: es gibt Geschichten, bei denen so ein Konzept gut funktioniert. Dazu gehört meine allerdings nicht, was bedeutet, dass ich jetzt alles nacheinander erzähle, anstatt es zu mischen. So ist es auch hoffentlich viel leichter verständlich. Seit dem 2-jährigen Jubiläum der Geschichte bin ich am grübeln darüber, wie weit ich auf weitere andere Arbeiten eingehen sollte. Richard O' Neill zum Beispiel steht eigentlich komplett im Hintergrund und dient mir im Falle einer Schreibblockade als passendes Gegenmittel.

Es gibt bereits viele Ideen, wie ich letztens auch berichtete. Trotzdem will ich erst auf ihn zurückgreifen, wenn Nightmare Forrest - die Reihe (geplant sind 4 Bände, da die Geschichte wirklich sehr umfangreich ist) komplett beendet ist. Was Crowl Valley betrifft, denke ich schon, das ich öfter daran arbeiten werde, solange ich noch von der Inspiration dazu umgeben bin. Bei Nightmare Forrest werde ich auf jeden Fall bis Jahresende noch den Teil der Geschichte vor der Forschungsreise beenden. Der Teil der Story beinhaltet nämlich nur die wichtigsten Geschehnisse, die erzählen, wie es sich zu der Reise entwickelt hat, was wie ich finde, ein sehr wichtiger Part ist. Außerdem plane ich Anfang Januar 2013 erste Leseproben zu veröffentlichen, da ich schon gebeten wurde, mehr Einblick zu gewähren. Natürlich werde dies nur kurze Stücke aus der Geschichte sein, die aber hoffentlich Lust auf mehr machen werden.

Montag, 29. Oktober 2012

Gestatten: Richard O' Neill

Ja, wie der Titel schon verrät, möchte ich heute mal wieder von meinem viel zu neugierigen Autor O' Neill erzählen. Ich komme bei Nightmare Forrest zwar voran, aber es gäbe nichts, worüber ich groß und langatmig berichten könnte. Zum Glück gibt es da Richard, mit dem ich mich ja selbst manchmal vergleiche. Er ist quasi ein Ebenbild von mir. Mein Thema heute: seine Fälle, von denen ich so viele und so spannende wie möglich schreiben will, aber natürlich auch mit etwas Witz und Raffinesse. Die perfekte Mischung eben.

Von einigen Ideen wie Aus der Feder des Mörders oder Wen du am meisten fürchtest (die Idee mit K. Riley) habe ich in der Vergangenheit ja schon berichtet. Aber das sind natürlich nicht alle Ideen. Sollte ich einige davon mehrmals wiedergeben, verzeiht, aber ich habe auch nur begrenzten Speicher in meinem Hirn. Natürlich sollen die Fälle realistisch wirken, so wie zum Beispiel der Fall mit dem Titel Der Fall Tunguska. Inspiriert wurde ich dabei von einer wahren Begebenheit. Am 30. Juni 1908 in der sibirischen Taiga (in der Nähe des Flusses steinige Tunguska) stürzte in den frühen Morgenstunden ein undefiniertes Flugobjekt ab, das in der Luft explodierte und eine riesige Feuerwand freisetzte, kombiniert mit einer Druckwelle, die alle Bäume im Katastrophenradius umwarf und sogar die Transsibirische Eisenbahn erschütterte. Sogar in Washington D.C. waren an diesem Morgen seismographische Veränderungen messbar. Augenzeugen berichten von einem hellen Licht und Feuersäulen am Himmel. Trotzdem konnte bis heute, und damit meine ich bis heute, niemand feststellen, was diese Tunguska-Katastrophe verursacht hat. Über die Jahre gab es viele verschiedene Theorien über Meteoriten oder Asteroiden über Vulkanische Aktivitäten bis zur unvorstellbaren These eines abgestürzten Ufos. Ich will nun einen Fall konstruieren, der O' Neill und Erin Walker auf genau dieses Ereignis bringt. Natürlich könnte ich entweder eine dieser Thesen als Erklärung nehmen, oder mir selbst eine Ausdenken. Diese Idee habe ich, seit ich einen Roman gelesen hab, der sich auch mit dem Thema befasst. Dort sollen angeblich zwei Schamanen für die Katastrophe verantwortlich sein.

Ein weiterer Fall trägt den Titel Ein Fall für Erin Walker. Hier ist von vorneherein klar, das sie sich jetzt einen Fall allein vornehmen muss. Denn ihr Partner Richard ist... sagen wir, verhindert. Natürlich hat sie auch Hilfe von Richards Schwester Mary O' Neill (Falls sie noch keine Erwähnung fand, ja er hat eine Schwester). Noch eine gute Geschichte, die mir persönlich gut gefällt, heißt 8 Knöpfe. Dieser Fall wird kniffelig zu konstruieren sein, da von Anfang an klar ist, wie viele potenzielle Opfer es geben könnte. Und nachdem es die ersten 2 oder 3 erwischt hat, liegt es an O' Neill und Walker, die restlichen Leute auf dieser Liste zu beschützen. Also ihr seht: den beiden wird so schnell nicht langweilig werden.

Dabei hatte ich am Anfang O' Neill anders dargestellt. Er war ein Detektiv mit sooooooooo einem Ego und total herablassend und zynisch. Und Erin Walker war nur eine pessimistische Nervensäge. Also kann ich behaupten: Die Neu-Definition der Charaktere war auf jeden Fall eine gute Sache. Und damit schließe ich für heute. Vielleicht gebe ich bald noch mehr Infos über Richard heraus, mal sehen. Bis dahin viel Spaß beim Lesen.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Das 2-jährige Jubiläum

Heute, am 18.10.12 ist ein ganz besonderer Tag. Wie ich letztens angekündigt habe (glaub ich zumindest), jährt sich heute zum zweiten Mal der Tag, an dem ich Nightmare Forrest angefangen habe. Ich schwelgte dabei in freudiger Erinnerung und kann gar nicht glauben, das es jetzt doch schon so lange ist. Im Laufe der Zeit hat sich diese Geschichte so weit entwickelt, daran hatte ich damals nicht zu denken gewagt. Wie hätte ich wissen können, wie viel mir diese Story bedeuten, als ich heute vor 2 Jahren den ersten Prolog auf meiner Schreibmaschine abtippte.
Das ist meine Schreibmaschine, die ich in einem Hang von Inspiration spontan SALLY genannt habe.
Und sie funktioniert heute noch !!!
Natürlich nutze ich sie nicht mehr so oft. Denn heutzutage ist es besser, wenn man einen Computer zum Schreiben benutzt. Auch wenn man da den Nachteil hat, dass es, wenn man es löscht, wirklich weg ist. Nach vielen solcher Erfahrungen habe ich mir eben angewöhnt Sicherheitskopien zu erstellen. Sogar das damalige Manuskript, heute textlich längst nicht mehr aktuell, besitze ich noch:

Das war damals der Anfang von Nightmare Forrest. Seitdem hat sich viel verändert.
Jetzt freue ich mich natürlich auf weitere Zeiten an der Arbeit an Nightmare Forrest. Vor allem, sollte ich irgendwann mal soweit sein, es fertigzustellen. Doch die meisten Leute bedenken gar nicht, welch ein langsamer und anstrengender Prozess das Schreiben eines Buches sein kann (auf jeden Fall für mich). Ich höre immer wieder: Warum dauert das so lange. Das liegt daran, das alles richtig durchdacht sein muss. Denn es ist ja so...

Zuerst braucht man eine Idee, etwas worüber man eine Geschichte schreiben will.
Dann musst du ein grobes Gerüst bauen, was alles passiert.
Jetzt müssen noch individuelle und für den Leser ansprechende Charaktere gestaltet werden.
Als nächstes muss das Gerüst aufgedröselt und die komplette Handlung detailliert wiedergegeben werden.

Und dieser Prozess brauch bei mir halt viel Zeit. Es gibt auch Autoren die schneller bei sowas zu Werke gehen. Aber diese nehmen dann vielleicht auch Fehler in Kauf. Und ich will einfach, dass in meiner Geschichte alles passt, sodass am Ende eine Art gepuzzeltes Bild entsteht, das alles erklärt. Also werde ich demnächst in diesem Prozess fortfahren und hoffe, auch weiterhin das Interesse von Lesern dieses Blogs wecken zu können. Denn wenn ihr mögt, was ich mache, traut euch, es zu sagen. Denn es gibt für einen kreativen Menschen nichts erfrischenderes, als zu sehen, dass sich Menschen für sein tun interessieren.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Die Faszinationen des Richard O' Neill

Heute will ich wieder über eine neue Idee schreiben. Diesmal betrifft sie meinen detektivisch veranlagten Autor O' Neill, der sich ja zusammen mit seiner Nachbarin, der Journalistin Erin Walker um die Klärung merkwürdiger Verbrechen bemüht, in die die beiden immer zufällig hineinstolpern. Doch jeder gute Detektiv-Roman hat auch einen Bösewicht. Natürlich mehrere, aber einen großen, der über allen anderen steht. Ein Erzfeind. Und jetzt habe ich endlich einen Gegenpart zu Richard gefunden. Ich kam auf die Idee, da mir vor einiger Zeit ein Mensch begegnete, über den ich eigentlich nichts weiß. Das klingt im ersten Moment nicht so ungewöhnlich, doch auf irgendeine Weise fasziniert mich dieser Mensch so sehr, dass ich krampfhaft versuche, diese Person doch etwas näher kennenzulernen. Also kam ich nach einiger Zeit auf die Idee: K. Riley. Quasi eine halbe Identität. Aber die Person K. Riley ist es, die versucht, Richard O' Neill loszuwerden, da dessen Detektivqualitäten mit jedem Fall zu wachsen scheinen und er droht, ihm gefährlich zu werden. Natürlich wird dieser K. Riley (das K spricht sich wie das englische Kay) nicht in jedem Fall seine Finger haben, aber trotzdem wird er ab einem bestimmten Zeitpunkt allseits anwesend sein. Und auch der Umstand, wer dieser Typ wirklich ist, wird für Richard O' Neill ein gang durch die Hölle. Den die wahre Identität dieses Menschen ist eine Person, die man nie wirklich im Verdacht hatte, böses zu tun. Und damit schließe ich heute und sage: Ich und O' Neill. Wir sind uns ähnlich. Aber nicht komplett gleich. Und das ist es, was die Fantasie von der Wirklichkeit trennt.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Nach so langer Zeit

Hallo, auch ich bin mal wieder da! Hoffentlich wurden meine literarischen Ergüsse nicht allzu stark vermisst. Oder zumindest das, was mit deren Fortschritt zu tun hat. Ich habe als erstes zu berichten, dass ich eigentlich wenig geschafft habe seit meinem letzten Eintrag. Obwohl ich mir heute einen ganzen Tag zum arbeiten genommen habe, habe ich noch einen langen Weg vor mir. Allerdings ist die Ablenkung nicht nur die Schule (trotzdem wichtig, aber nicht weniger zeitraubend) sondern mal wieder eine neue Idee, über die ich unbedingt berichten will.

Seit dem 17. September nimmt eine andere Idee mein Gehirn auf faszinierende Weise ein. Sie heißt The Mystery Of Crowl Valley oder Das Geheimnis von Crowl Valley. Ob deutscher oder englischer Titel hab ich noch nicht entschieden. Trotzdem gefällt sie mir gut und ich werde sie definitiv weiter verfolgen. Dazu inspiriert wurde ich durch einen Song aus dem Werbe-teaser einer amerikanischen Fernsehserie namens Once Upon A Time. Der Song selbst heißt Rescue Me und stammt von einer Künstlerin namens Kerrie Roberts.

Die Serie selbst hat in mir eine unglaubliche Faszination ausgelöst. Wie der Titel bestimmt verrät, hat das ganze einen Märcheneinschlag, ist aber eher als eine Art spannende Abenteuerserie gestaltet. Wie gesagt, der Song hat in mir die Idee an eine Stadt gesät, in der Menschen leben, die ihrer Emotionen beraubt wurden. Jeder dieser Menschen hat eine bewegende Hintergrundgeschichte und eine Person ist für den Umstand verantwortlich, dass alle Menschen ihre Emotionen stellen, um das Problem zu verstecken. Der tiefere Grund dahinter ist ebenfalls äußerst tragisch und durch ein Gefühl verursacht, dass mir durchaus vertraut ist. Und dieser Ort ist eben Crowl Valley. Zunächst kommt eine Frau namens Jane, die nach einer persönlichen Tragödie aus der Öffentlichkeit verschwinden will und zieht nach Crowl Valley. Und dann will ich sie einfach Stück für Stück herausfinden lassen, was wirklich in dieser Stadt passiert ist. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich mich verstärkt um Crowl Valley kümmern und natürlich auch darüber berichten.

Aber bei meinem momentan sehr kleinen Zeitfenster beschränke ich mich auf Nightmare Forrest. Letztens habe ich mir selbst geschworen, dieses Buch bis zu meinem 20. Geburtstag fertigzustellen. Komplett. Ende diesen Jahres werde ich 19. Also sollte ich mich ranhalten. Und noch ein wichtiges Datum sollte ich erwähnen. Am 18. Oktober ist für mich ein besonderer Tag. Denn an diesem Datum jährt sich zum zweiten Mal der Tag, an dem ich Nightmare Forrest angefangen habe. Mein bester Freund hat letztens, als ich ihm das erzählte, nur gesagt "Gott bist du langsam". Aber ich freue mich auf dieses kleine Jubiläum und hoffe, auch weiterhin vom erfolgreichen fortschreiten meiner Arbeit an diesem spannenden Thriller berichten zu können.

Dienstag, 11. September 2012

Die Ergründung eines Charakters

Es ist mal wieder soweit. Wieder hat meine Arbeit einen kleinen Schritt voran getan. Diesmal schlägt sich dieser Fortschritt allerdings in der Ausarbeitung der Charaktere nieder. Je mehr sich hinter einem Charakter verbirgt, desto glaubwürdiger kommt er später herüber. Das fällt mir nicht nur bei Nightmare Forrest auf. Auch bei den Charakteren von Richard O' Neill gibt es diese berühmten `Ecken und Kanten´ eines Menschen. O' Neill zum Beispiel lässt sich beschreiben mit neugierig. Er fragt einfach unverblümt drauf los. Außerdem kann er keinen Kaffee kochen. Es mag für die Geschichte selbst unwichtig sein, weil es auch nicht immer mit die in Geschichte hereinkommen mag. Aber solche Informationen machen einen Namen in einem Buch zu einer Person, die der Leser sich vorstellt. Dabei sehen diese Charaktere immer anders aus. Deswegen liebe ich diese Arbeit ja so. Ich will die Fantasie der Menschen füttern und dazu anregen, selbst einmal etwas kreativ zu denken und sich einfach inspirieren zu lassen. Dies ist unter anderem Grund dafür, das ich der Stadt in Nightmare Forrest (Westwood Hills) keinen festen Ort gebe. Jeder soll es vor seine eigene Tür interpretieren können. Natürlich kommen auch manchmal Namensgleichheiten vor. In den USA gibt es auch irgendwo eine Stadt Westwood Hills. Diese war aber weder Inspiration für den Namen, noch ist sie der Austragungsort der Geschichte, die in allen Einzelheiten fiktiv ist. Zurück zum Thema (ich schweife gerne mal ab, wer es noch nicht gemerkt hat :). Letztens habe ich die Lebensgeschichte von Stewart Larris entworfen und ihr etwas Tiefe gegeben. Bei den meisten Menschen in Nightmare Forrest sind die Leben vor allem durch negative Geschehnisse stark beeinflusst. Und das heutige Datum (11. September) ist eine weitere Überleitung zur Datumsverteilung. Wie schon mal erwähnt, nutze ich keine Kapitel mehr, sondern Daten, um Absätze von einander abzugrenzen. Bei meiner Planung habe ich aber von vorneherein beschlossen, den 11.09 auszulassen, da er für den Leser Unbehagen bedeuten könnte. Hinzu kommt, dass die Situationen des jeweiligen Datums im Buch vielleicht einige Menschen verwirren, verärgern oder sonst etwas tun könnten, was ich nicht beabsichtige. Ich finde es schwer, über solch ein so prägnantes Datum die richtigen Worte zu finden, deswegen handle ich in diesem Wege. Nachdem Stewart Larris jetzt ein richtiges Leben hat, warten die anderen Charaktere (zumindest die Hauptcharaktere) darauf, ebenfalls Leben eingehaucht zu bekommen. Denn jede einzelne Person hat quasi einen Teil der Lösung. Und das macht es ja so undurchschaubar und spannend.

Dienstag, 4. September 2012

Zeitzonen

Wieder eine Neuerung in meiner Arbeit. Jetzt werde ich die Zeit vor und während der Forschungsreise etwas mischen (mich also auf verschiedenen Zeitzonen bewegen). Einige Ereignisse werden dabei als Erinnerungen von Fran Roberta Dawning dargestellt, andere sind einfach nur Ergänzungen die dem Leser wichtige Fakten näherbringen. Ein ähnliches Muster habe ich bereits in einem Buch namens Schamanenfeuer gesehen. Dieses behandelt auf zwei Zeitschienen ein Naturereignis von 1908, bekannt als Tunguska-Katastrophe. Nachdem alle Situationen von vor der Forschungsreise abgehakt sind, konzentriert sich das Buch nur noch auf die Forschungsreise und ihre Geschehnisse selbst. Das erlaubt mir nämlich, mich sofort mit der Forschungsreise zu befassen. Andernfalls musste ich erst alles vorher bearbeiten und das ist bei mir immer etwas schwierig. Das erste Prolog von Nightmare Forrest musste ich dabei verwerfen, ich werde es aber trotzdem einbringen, nur an einer anderen Stelle. Das jetzige Prolog passt sich direkt an den Start der Forschungsreise an (Das Datum dafür ist der 4. September, welcher lustigerweise heute ist, nur sechs Jahre früher). Jetzt muss ich nur noch die Teile schreiben, die sich zwischen den Pre-Reisesituationen befinden. Hoffe aber, damit bald fertig zu sein, um mich endlich dem Ernst der Lage im Buch zu widmen.

Freitag, 31. August 2012

Kleine Schaffenskrise endlich vorbei

Hey da draußen. Hab jetzt länger nichts von mir hören lassen. Das liegt allerdings daran, dass ich in der Zwischenzeit eine kleine Schaffenskrise hatte, die erneut mit der Struktur von Nightmare Forrest zu tun hat. Denn eigentlich beginnt die Geschichte (nach dem Prolog) schon vor der Forschungsreise. Doch während der Arbeit kam mir dies immer unpassender vor. Es wirkte so ein wenig langweilig. Nicht, dass es nicht gut geschrieben ist (ja ich weiß, Eigenlob stinkt) aber es schien mir einfach nicht der passende Anfang zu sein, der auf dieses so spannende Prolog folgt. Jetzt habe ich allerdings eine ganz neue Art der Struktur im Kopf, die zwar noch nicht ganz ausgereift ist, aber dessen Anfang gut zur bisherigen Geschichte passt. Vor allem muss ich keine Manuskripte verwerfen. Leider muss ich ab Montag wieder früh raus. Schule ist etwas schönes, leider stören die Stunden zwischen den Pausen. Was ich aber viel mehr befürchte, ist, dass mir das Schreiben schwerer fällt wenn ich viel lernen muss. Es ist ein verdammtes Zeitfaktor-Problem. Natürlich werde ich wie all die Jahre zuvor auf einem Mittelgrad zwischen Schule und Schriftstellerei wandeln. Ohne mich davon abbringen zu lassen. Morgen beginne ich, meine neue Struktur niederzuschreiben. Mit Hoffentlich großem Erfolg.

Dienstag, 14. August 2012

Kapitel sind OUT!

Heute melde ich mich zurück von der Arbeit an meinem Buch. Ich habe festgestellt, wie viel Text sich schon jetzt, bevor das Wichtigste kommt, angehäuft hat, um die Geschichte in ihre richtigen Bahnen zu lenken. Seit gestern verfolge ich eine komplett neue Idee der Einteilung, wie sie normalerweise in Kapiteln erfolgt. In meinem Buch Nightmare Forrest wird viel mit Daten gearbeitet. Das heißt jeder Textabschnitt ist einem Datum zugeordnet. Die Geschichte spielt nämlich von August bis voraussichtlich November (oder noch länger) des Jahres 2006. Anstatt aber alles in Kapitel zu teilen, bekommt alles, was an einem Tag (z.B. der 24. August 2006) passiert ist als Überschrift das entsprechende Datum. Man kann es also quasi als Kapitel sehen, nur das die Titel eben die Daten anzeigen. Ich habe schon viele neuartige Einteilungen von Texten in Büchern gesehen und hoffe, dass mich dieses neue System weiterbringt. Natürlich ist es im späteren Buch auch eine Orientierung für den Leser, der so genau den Zeitrahmen des Geschehens verfolgen kann. Für den Rest der Woche werde ich also damit beschäftigt sein, alle vorhandenen Manuskripte in Daten zu stecken und diese in die richtige geschichtliche Reihenfolge zu bringen. Zur Unterstützung des `Kapitel´-Daseins dieser Aufteilung, steht über jedem Datum eine Zahl von 1 bis zum schließlich letzten Datum. Das ganze könnte in einem Inhaltsverzeichnis beispielsweise so aussehen:

1. 24. August 2006
2. 25. August 2006
3. 26. August 2006
4. 28. August 2006
5. 29. August 2006

Natürlich kann es auch vorkommen, dass ein Datum übersprungen wird, ich also diesem Datum kein Ereignis zuteile. Für mich lässt sich so auf jeden Fall viel besser arbeiten und ich hoffe, dass auch spätere Leser diese Aufteilung mögen werden. Wenn noch jemand Fragen oder Anmerkungen hat, hinterlasst einen Kommentar hier oder auf meiner Facebook-Seite eine Nachricht. Und jetzt gehe ich wieder frisch ans Werk!

Sonntag, 5. August 2012

Begraben unter Text

Meine Planung bis zum Start der Forschungsreise im Roman ist eigentlich fertig. Nur ich habe gestern etwas überraschendes festgestellt: Ich habe schon beinahe zu viel Manuskript! Sowas ist bei mir eigentlich sehr selten und ist auch besser für mich. Jetzt heißt es, alles in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen und Lücken zu füllen. Ich habe mich schon am Anfang immer gefragt, ob Kapitel in der Autorenbranche eine bestimmte Länge (also Seiten- und Wort-Anzahl) haben. Doch mittlerweile kümmere ich mich darum gar nicht. Schließlich lässt sich Kreativität nicht in gleichmäßige Portionen einteilen. Jedes Kapitel wird so lang, wie ich denke, das es sein sollte. Eine meiner großen Macken ist, das ich meistens überall am schreiben bin. Da ich aber nicht immer meinen Laptop parat habe, muss der gute alte Schreibblock herhalten. Und ich habe eine Vorliebe für Füller. Kuli geht nur im absoluten Notfall. Wenn an meinen Fingern Tinte klebt, hänge ich meinen kreativen Gedanken nach.
Das ist eines meiner handschriftlich verfassten Manuskripte zu Nightmare Forrest. Ihr werdet allerdings feststellen, das ich eine echte Sauklaue habe und es deswegen wahrscheinlich zu 50 % unlesbar ist (für alle außer mir). Wenn ich eine gute Idee habe, schreibe ich oft so schnell und unordentlich, dass sowas bei rumkommt. Die einzigen Leute, die meine Schrift lesen können, sind Lehrer. Und selbst diese verzweifeln manchmal. Doch jetzt will ich wieder zu dem Haufen Text, der meine nächsten Kapitel bilden soll.

Mittwoch, 1. August 2012

Immer noch Arbeit an Kapitel 2

Es ist schlimm. Ich merke, ich bin wieder in meinem Arbeitsmodus. Denn auch wenn der Inhalt des zweiten Kapitels von Nightmare Forrest in meinem Kopf fertig zusammengefügt ist, lässt er sich doch sehr schwer zu Papier bringen. Vor allem, wenn immer andere Ideen hinzukommen, die nicht nur für das Kapitel selbst, sondern auch für andere Kapitel relevant sind. Gestern musste ich sogar einen früher erstellten Absatz über eine Telefonkonferenz des Rates herausnehmen, da dieser für mich Inhaltlich weniger gut war und sich schlecht in die Geschichte einpasste. Dafür habe ich jetzt an anderer Stelle neue und vor allem bessere Einfälle, um die Geschichte voran zu bringen. Leider liegen zwischen dem temporären und dem tatsächlichen Niederschreibprozess ganze Universen. In meinem Kopf legt sich alles perfekt aneinander, wie ein Puzzle zum Beispiel. Nur jetzt muss ich die Teile noch in echt zusammensetzen. Es ist also wie ein puzzeln nach Vorlage (Ich liebe gute Metaphern). Morgen werde ich versuchen, den Zustand des Manuskripts dem in meinem Kopf anzupassen. manchmal wäre es wirklich praktisch, wenn man Gedanken lesen und aufzeichnen könnte, dass würde einige Arbeitsprozesse deutlich verkürzen.

Dienstag, 24. Juli 2012

Der Typ hinter dem Autor

Heute möchte ich euch mal über mich ins Bild setzen. Natürlich sind in vorangegangenen Posts schon einige Infos über mich erwähnt, aber jetzt möchte ich doch noch mehr von meiner Person berichten, die neben meiner Arbeit als angehender Autor existiert.

Als allererstes: Ich habe ein sehr verzweigtes Interessenfeld. Ich liebe gute Bücher. Meine Lieblingsautoren sind dabei Kate Pepper oder auch Kathy Reichs. Außerdem auch Agatha Christie und bald möchte ich auch in die Bücher von Tess Gerritsen einen Blick werfen.

Dann liebe ich gute Filme. Entweder Komödien oder etwas spannendes. Einige gehen auch mehr in eine romantische oder fantastische Bereiche über. Meine liebsten Lieblingsfilme sind Moulin Rouge, Das 10te Königreich (5-Teiler) und der Da Vinci Code. Es sind noch viel mehr, aber ich glaube wenn ich die alle abtippen würde, säße ich morgen noch hier. Serien die mir gefallen sind meistens auch lustig oder spannend. Am liebsten schaue ich natürlich My Family, Two and a half men, How I Met Your Mother und eine Serie der BBC namens Sherlock (mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle). Crime-Serien wie Rizzoli & Isles, CSI (egal welches), Law & Order SVU, Bones und The Closer gehören auch dazu.

Meine tiefste Leidenschaft und Inspiration ist die Musik. Ich höre nicht alles, aber viel. Meine Lieblingsinterpreten sind La Roux, Katy Perry, One Direction, Lady Gaga, Adele, Ellie Goulding und noch einige andere. Spielen tue ich zwar wenig, doch habe ich auch einige Lieblingsspiele. Alone in the Dark 4 (dessen Melodien ich bereits als sehr inspirierend erwähnte), Minecraft (!!!), Angry Birds & Township (beides auf Facebook) sowie Zelda (nicht alle, aber die meisten), Mario und weitere Vertreter von Nintendo. Wenn ich mal nichts davon tue, bin ich mit puzzeln beschäftigt. Es hilft einem nicht nur, seinen Blick auf das Wesentliche zu fokussieren und sich darauf zu  konzentrieren, sondern wenn man fertig ist, kann man die schönen Motive an die Wand hängen.

Hoffentlich habt ihr jetzt erstmal den Schwall an Informationen verdaut. Solltet ihr aber noch mehr über mich erfahren wollen, hinterlasst mir einen Kommentar oder eine Nachricht bei Facebook. Diesmal lasse ich offen was das nächste Mal kommt. Ich persönlich hoffe auf ein schnelles Fertigstellen meines zweiten Kapitels. Es bleibt also spannend.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Arbeit an Kapitel 2

Heute gebe ich nur einen kurzen Zwischenstand über meine Arbeit. Im Moment sitze ich zwischen einigen Manuskripten, die ich zu einem zweiten Kapitel zusammenschustern will. Einige von denen sind noch stark überarbeitungsbedürftig. Bisher wurden im ersten Kapitel einige der Hauptcharaktere vorgestellt und in den Anfang des Projekts eingeführt. Da mein Buch aber einige Charaktere umfasst, werden im zweiten Kapitel auch noch ein paar wichtige Personen eingeführt. Wann ich mit dem Kapitel fertig bin, weiß ich noch nicht, hoffe aber bis Ende der Woche. Das war es für mich heute und das nächste Mal erzähle ich doch noch mehr von mir. Hoffe ihr freut euch drauf.

Samstag, 14. Juli 2012

Ein Begleitbuch

In den letzten Tagen hatte ich wieder eine neue Idee, die sich um meine Nightmare Forrest-Reihe dreht. Bevor am Anfang des ersten Bandes Alfred Benson für die Öffentlichkeit spurlos verschwindet, existieren 12 weitere Vermisstenfälle, die alle einen Teil der Nightmare Forrest-Legende bilden. Es handelt sich um ein Buch mit dem Titel The Vanishing Files Of Nightmare Forrest, ein eigentlich fiktives Buch, dass in Nightmare Forrest einige Male Erwähnung findet. Doch nach Beendung von Nightmare Forrest selbst werde ich dieses Buch schreiben. Es wird die Vermisstenfälle in einem Licht von `wie es sein könnte, ohne Nightmare Forrest-Legende´. Denn weil nie festgestellt wurde, ob die Legende stimmt, könnten sich einige Menschen dies zu nutze gemacht haben, um andere loszuwerden. Seid gespannt.

Freitag, 13. Juli 2012

Wie ich begann

Jetzt komme ich endlich zur Sache und erzähle, wie genau ich mit der Schreiberei angefangen habe. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, welches Jahr. Aber ich kann mich erinnern, womit es angefangen hat: My Family. My Family ist eine britische Sitcom der BBC die von 2000 bis 2011 gedreht wurde. Es wurden 11 Staffeln produziert, in Deutschland wurden aber leider nur 7 Staffeln ausgestrahlt.

Besetzung der ersten Staffel von My Family.
Von links: Daisy Donovan (Brigitte), Kris Marshall (Nick), Robert Lindsay (Ben),
Zoe Wanamaker (Susan), Gabriel Thomson (Michael) & Daniela Denby-Ashe (Janey)

Nachdem ich damals einige Folgen von My Family auf Nick Comedy (längst eingestellte Sendesparte des heutigen Nickelodeon) gesehen hatte, war ich sofort fasziniert von England und dieser Familie. Englischer Humor war wie für mich gemacht. Nachdem ich schließlich alle Folgen bis dahin gesehen hatte (Auf Nick Comedy liefen die Staffel 1-4) entwickelte ich eigene Handlungen mit den bereits vorhandenen Figuren. Ich schrieb ein kleines Theaterstück über die Serie, in der ich einige Texte der Originalserie verwendete und den Rest dazu dichtete. Als man mich gebeten hatte, keine weiteren Stücke zu schreiben (ich bin der einzige My Family-Fan in der ganzen Stadt), begann ich ein Buch zu schreiben. Natürlich war mir bewusst, dass ich nicht die Rechte hatte eine Geschichte mit `geklauten´ Charakteren zu veröffentlichen. Trotzdem schrieb ich sie und dies begründete den Anfang meiner Autorenlaufbahn.

In der Geschichte geht es um Roger und Abi (zwei weitere Charaktere, dabei ab der dritten und vierten Staffel), die geheiratet hatten. Leider ist Rogers Mutter damit nicht zufrieden und lässt die Ehe annullieren. Und jetzt will sie Roger mit Brigitte verkuppeln. Es ist eine Geschichte, mit den selben chaotischen Handlungen, wie die Serie. Zu erwähnen ist noch, das Roger und Brigitte sich in der Serie selbst, nie begegnet sind. Aber die Hochzeit von Roger und Abi wird Wirklichkeit. In der 7 Staffel geben sie sich endlich das Ja-Wort, ohne das Rogers Mutter etwas dagegen unternimmt (obwohl sie Abi nicht unbedingt leiden mag). Nach der Fertigstellung und einer erneuten Überarbeitung (eine zweite verbesserte Version) begann ich mit dem zweiten Buch zu My Family. Schließlich aber brach ich dies ab. Mir wurde klar, dass ich, wenn ich Erfolg haben wollte, eigene Sachen schreiben muss. So begann ich schließlich mit O' Neill, der am Anfang ein Detektiv mit eher gewöhnungsbedürftigem Charakter war. Doch aus Spaß schrieb ich trotzdem immer noch die eine oder andere kleine Geschichte zu My Family. Hochzeit mit Hindernissen (der Titel meines inoffiziellen Buches) blieb meine einzige beendete Arbeit. Zwischenzeitlich schrieb ich Geschichten zu einem interessanten Spiel mit dem Titel No One Lives Forever 2. Protagonistin der Story ist UNITY-Agentin Cate Archer.


Cater Archer in No One Lives Forever 2
 
Ich dichtete mich selbst als Agenten hinzu und erfand weitere Geschichten, inspiriert durch die Geschehnisse des Spiels. Auch dieses Projekt stellte ich ein, als ich mich näher O' Neill zuwendete. So passierte eine gefühlt lange Zeit gar nicht. Schließlich kam Nightmare Forrest in meinen Kopf, die erste eigene Idee, die kein weiteres Wissen erforderte. Fiktive Stadt, Gesetze, Geschehnisse und Personen. Ich strukturierte O' Neill Zwischendurch auf den Autor, der in Kriminalfälle hineinstolpert. Das ist der Weg vom Anfang bis heute. Wie es weitergeht, sehe ich, sobald Nightmare Forrest abgeschlossen ist. Bis dahin werde ich aber jeden Tag über meine Arbeit daran berichten.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Inspirationen aus meinem Leben

Heute komm ich mal zu meinen Inspirationen aus meinem Alltag. Der besteht ja im Moment noch aus Schule, aber ich freue mich auf die Sommerferien. Es gibt da einige Leute in meinem Umfeld, die ganz besonders interessant zu beobachten sind. Ich habe einen guten Freund ja schon mal erwähnt, da er immer England-Fanatiker zu mir sagt. Er ist echt komisch, wenn er will. Dann ist da eine ganz nette Freundin, die manchmal eher ein Terminkalender ist, was echt praktisch sein kann. Nennen wir sie (so wie ich) einfach mal Ronnie (Spitznamenform des weiblichen Vornamen Veronica). Sie wird sogar bei Nightmare Forrest als Besitzerin eines Cafes erwähnt.

Jetzt komme ich zu zweien, die wie ich finde perfekt wären für die Rollen von Richard O'Neill und Erin Walker. Er, nennen wir ihn Richard O'Neill (eigentlich sein Spitzname von mir, den ich aber nie verwende) ist oft sehr informativ und bringt mich auf neue Ideen. Letztens zum Beispiel stellte er an sich selbst fest, dass er immer nur unwichtige Sachen bemerkte. Man kann super mit ihm reden und er sieht immer alles positiv. Selbst sowas lässt sich in einen Detektivroman einbauen. Bei ihr, nennen wir sie jetzt einfach Erin (passt ja auch zu ihr) ist es anders. Sie lässt sich nie von mir nerven (Was wirklich sehr viel Geduld kostet) und ist nie beschämt darum, ehrlich zu sein. Sie kann aber auch Spaß machen und lässt sich von fast nichts aus der Ruhe bringen, ihre Art ist nur so zu beschreiben: Filmreif. Sie ist in meinen Augen jemand, die das Potenzial hätte, mal eine Firma zu leiten, da sie sehr Gewissenhaft und gründlich arbeitet. Außerdem ist sie meist die letzte, die den Klassenraum verlässt. Erin ist außerdem meine bildliche Vorlage für Fran Roberta Dawning aus Nightmare Forrest.

Auch eine gute Freundin von mir ist, ich nenne sie bei ihrem Spitznamen, Rose. Sie macht gern Grafikdesign und hat mir letztens einen Tipp gegeben, wie ich meine Bilder für das Buch besser gestalten kann. Zum Schluss kommt noch eine weitere gute Freundin, die ich schon lange kenne. Sie ist echt einfühlsam und immer da, wenn man sie braucht. Sie wäre die perfekte Person für einen Liebesroman. Eigentlich denke ich immer, dass um mich herum alles langweilig ist. Dann aber sehe ich diese gerade beschriebenen Leute in meinem Leben und habe genug Ideen für eine ganze Bibliothek. Würde ich je einen Film machen, würde ich diese Freunde als Besetzung wollen, denn sie müssten zum Spielen der Rollen nur sie selbst sein.

Zum Schluss möchte ich noch weitere unpersonifizierte Inspirationen aufzählen. Ich finde es ab und zu sehr inspirierend, wenn es regnet. Vor allem, wenn es dunkel ist. Es gibt ein Gefühl des Geheimnisvollen, des Ungewissen. So an dem Abend, an dem ich die erste Version des Prologs von Nightmare Forrest auf meiner Schreibmaschine getippt habe. Zur akustischen Inspiration (das Geräusch des Regens zählt auch dazu) nutzte ich die Musik aus einem Spiel, das zu der Stimmung meines Buches passt. 

Alone in the Dark: The New Nightmare
der vierte Teil der gleichnamigen Spielreihe
fällt unter das Genre Survival-Horror

Die mysteriösen, geheimnisvollen und auch angsteinflößenden Melodien aus dem Spiel lassen sich gut auf mein Buch übertragen. Wenn ich schreibe, habe ich die Musik laufen. Das sind meine Inspirationsquellen. Morgen komme ich zu dem, was ich im letzten Post versprochen habe: Mein Anfang des Schreibens. Hoffe, ihr seid schon neugierig.

Montag, 9. Juli 2012

Arbeitswütiges Wochenende

Hallo da draußen. Hoffentlich habt ihr euch nicht gewundert, wo ich war, aber ich hab mein Wochenende mit dem Arbeiten am ersten Kapitel verbracht. Außerdem hatte ich weitere Ideen, die in das Buch mit einfließen und musste daher noch weitere schwerwiegende Änderungen machen. Jetzt ist das erste Kapitel offiziell fertig und ich beginne morgen mit Kapitel 2. Ich kann es kaum fassen wie kompliziert meine eigene Geschichte ist! Erst wenn sie fertig ist und fließend lesbar, dann ist alles klar. Ich arbeite vor allem mit Datumsangaben, um der Geschichten einen realen Zeitraum zu geben. Einiges ist dabei allerdings zu großzügig ausgelegt. Das bedeutet, ich muss alle vorhandenen Manuskripte auf einen vorher festgelegten Zeitplan zuschneiden, um die Abläufe realistisch darstellen zu können. Nebenbei muss ich aufpassen, die Charaktere mit einzubinden und sie entsprechend ihrer Charakter agieren zu lassen. Deswegen ist das erste Buch auch eine Herausforderung für mich. Obwohl, ich habe auch vorher schon einige Geschichten verfasst. Am besten berichte ich das nächste von ihnen. Jetzt gehe ich aber zurück an meinem Zeitplan.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Mein Tag und wieder um eine Idee reicher

Heute habe ich wieder einen Schritt mehr Richtung Kapitel 1 geschafft. Nachdem ich einiges strukturiert habe und etwas rumgebastelt habe, ist mein erstes Kapitel fast fertig! Morgen werde ich es dann fertig machen und gleich mit dem zweiten Kapitel anfangen. Neben dem Schreiben habe ich aber noch eine neue geniale Idee entwickelt. Der Ort Forrester Village, wo die Gruppe in der Geschichte ist, ist natürlich fiktiv. Also sieht er für jeden so aus, wie er es sich vorstellt. Jetzt werde ich aber ein Model von Forrester Village anfertigen. Dafür nutze ich ein Spiel, dass mir ne gute Freundin empfohlen hat: Minecraft! Ich werde alles so genau wie möglich aus meinem Kopf in das Spiel bringen. Wenn ich fertig bin, stelle ich ein Video in den Blog, wo ich euch herumführe. Also bis dann!

Dienstag, 3. Juli 2012

Charaktere

Hallo an den Bildschirmen und Willkommen zurück bei der Entstehungsgeschichte von Nightmare Forrest. Heute werde ich zwei wichtige Charaktere aus dem Buch etwas näher beschreiben, um euch ein bisschen neugierig zu machen. Wie in jedem Buch wirken auch in Nightmare Forrest viele Abwechslungsreiche Figuren mit. Sie tragen entweder zur Entwicklung der Handlung bei oder werden in ein bestimmtes Licht gesetzt. Wie eigentlich überall. Nun aber zu den Figuren selbst. Zuerst will ich die anfängliche Protagonistin (Hauptfigur) vorstellen:

Name: Fran Roberta Dawning
Alter: 32
Beruf: Psychotherapeutin

Sie ist eine Person, die sich um Menschen kümmert und sich für ihre Rechte einsetzt. Allerdings sagt sie auch ihre ehrliche Meinung, egal wie radikal diese klingt. Sie ist Mitglied des Therapeutenrates, der die Reise plant, um in erster Linie etwas zu bewegen. Zu Beginn wirkt sie stark und auch teils launisch. Sie analysiert gern Leute und schaut aufmerksam durch die Welt, wobei sie so manche Sache entdeckt, die nicht rechtens ist. Später zeigt sich ihre Angst und Verletzlichkeit, aber vor allem Verzweiflung über den Verlust der Kontrolle über die Situation.

Als nächstes kommt ein Gegenpart, der trotzdem eine zentrale Rolle spielt (eine Art Bösewicht, wenn man so will). Ihn zu entwerfen hat mir sehr Spaß gemacht, auch wenn ich weniger gern zugebe, das ich mich selbst in dieser Figur sehe. Sie ist der Teil, der böse und niederträchtig ist. Da ich aber nicht so sein will, bin ich es auch nicht. Aber ich könnte es. Somit entstand folgende Figur:

Name: Stewart Eugene Larris
Alter: 36
Beruf: Psychotherapeut

Auch er ist Mitglied in besagtem Therapeutenrat, nur mit ganz anderen Absichten: Geld, Macht, Ruhm. Stewart Larris denkt bei allem was er tut, was er daraus für Vorteile ziehen kann. Er ist grausam und unmenschlich, da ihm die Menschen, die den kürzeren ziehen, vollkommen egal sind. So auch in der Liebe: Larris ist der Ex von Fran Dawning, die seine Art zu denken einfach nicht mehr ertragen konnte. Deswegen ist er immer noch wütend und nutzt jede Gelegenheit, ihr eine reinzuwürgen. Vor allem wenn sie etwas entdeckt, dass die eigentlich nicht wissen sollte, schaltet Larris auf Gehässigkeit um und stempelt sie als paranoid ab. Seiner Person kann man alles zutrauen: Gewalt, Erpressung, vielleicht sogar Mord. Er ist kaltblütig und zeigt stets eine kühle Intelligenz, mit der er anzugeben versucht. Trotz allem kann er auch sehr charmant und unterwürfig sein, solange es einen tieferen Sinn erfüllt.

Jetzt haben wir zwei Seiten. Zwei Charaktere. Gut und Böse. Natürlich wird viel passieren in Nightmare Forrest. So gibt es einen heimlichen Protagonisten unter den Figuren, der erst gegen Ende des Buches enthüllt wird. Er wird der Hauptheld der folgenden drei Bücher sein (sollte ich sie je schreiben). Ich weiß, das man nicht so weit vorausgreifen sollte. Aber nachdem ich die Geschichte für Band 1 fertig hatte, habe ich überlegt, wie es weitergehen könnte und die Geschichte ein abschließendes und alles aufklärendes Ende bekommt. Ich hoffe trotzdem auf die Unterstützung und das Interesse meiner Leser, damit diese anderen Bücher auch entstehen können. Das war es wieder für dieses Mal. Morgen bekommt ihr wieder einen Zwischenstand über meine Arbeit.

Montag, 2. Juli 2012

Meine Designs für Nightmare Forrest

So meine lieben Leser. Wie ich schon angekündigt habe, präsentiere ich euch heute einige meiner Design für mein Buch. Die Hintergrundbilder mit dem Wald habe ich mir allerdings aus dem Netz suchen müssen. Bei nächster Gelegenheit gehe ich in den Wald und schieße meine eigenen Fotos. Als ich angefangen habe, mir Gedanken über das Design zu machen (ja ich weiß, sowas macht man eigentlich zum Schluss), habe ich mir erstmal eine Schriftart gesucht, die mir gefällt und etwas experimentiert. Heraus kam das:

Mein erster Entwurf für mein Nightmare Forrest-Logo.
Ich habe es auch in anderen Farbgebungen probiert, diese ist die Beste.

Die durcheinandergewirbelte Groß- und Kleinscheibung im Logo sollte es etwas interessanter gestalten, anstatt eines schlichten Titels. Nachdem ich dieses Bild entworfen hatte, war ich allerdings sehr froh. Sogar im Unterricht habe ich einmal einen Schriftzug für Nightmare Forrest entworfen. Das war einige Wochen, nachdem ich die Idee hatte und das Prolog geschrieben habe. Im nächsten Bild habe ich diese Zeichnung sogar mit eingebaut. Das selbst gezeichnete Logo gefällt mir persönlich noch besser.  Allerdings lässt es sich schlechter lesen.

 
Natürlich habe ich auch mit dem lesbaren Logo etwas experimentiert. Da es in der Geschichte hauptsächlich um einen düsteren Wald geht, habe ich das Internet gefilzt, um für mich geeignete Bilder zu finden. Leider habe ich nur wenige gefunden, so entstand dieses Bild:


Auf diesem Bild habe ich zu dem Schriftlogo herablaufendes
Blut als optischen Aufhänger eingefügt.

Vor allem das dieses Bild einen Wald im Herbst zeigt, war entscheidend für mich, da die Geschichte im Herbst anfängt. Welches Design passt nach eurer Meinung am besten zu Nightmare Forrest? Schreibt mir eure Meinung. Oder vielleicht wollt ihr selbst ein Design entwerfen, das eurer Meinung nach besser passt. Sendet einfach alles an meine Facebook-Seite. Die schönsten Designs setze ich in meinen Blog. Jetzt ist wieder Schluss für heut und es geht morgen weiter mit Nightmare Forrest, dann mit der Vorstellung einiger Charaktere aus dem Buch.

Sonntag, 1. Juli 2012

Der erste Arbeitstag

Der erste Tag ist jetzt fast schon wieder vorbei. Trotzdem habe ich schon etwas geschafft. Allerdings musste ich die richtigen Dateien erstmal finden. Das kommt daher, dass ich mir immer Sicherheitskopien auf meinen Computern speichere (ich habe insgesamt drei) und diese manchmal nicht überschreibe sondern die nächste wieder woanders hin speichere. So kam es, dass ich drei verschiedene Versionen allein auf meinem Laptop gefunden habe.

Die auf dem zweiten hatte ich schon gelöscht, sie war mit einer vom Laptop identisch. Wie viele auf dem dritten sind, will ich gar nicht wissen, der steht woanders. Nachdem sortieren habe ich sofort angefangen und das Prolog bearbeitet. Das lief so gut, dass ich nach dessen Fertigstellung gleich Kapitel 1 begonnen habe.

Bei mehreren Versionen ist es aber sehr wichtig zu entscheiden, welche nun am besten zum bisherigen Text passt. Mein Neuarrangement meines Zimmers kommt mir hierbei zugute: Ich arbeite quasi an zwei Computern gleichzeitig. Meine Manuskripte sind auch oft hilfreich, da es meist die Erstversionen sind. Natürlich arbeite ich noch etwas, bevor ich mich in mein Bett lege, um neue Ideen zu bekommen. Denn das wars eigentlich von heute.

Jetzt gibt es einen neuen Weg für meine Leser, mir ihre Meinungen, Anregungen und Fragen zu schicken. Sollte ich nämliche solche haben, besucht doch einfach meine Facebook-Seite. Ihr findet mich unter meinem Künstlernamen Robert Jonathan Sunderland. Freut euch auf Morgen, dann präsentiere ich euch ein paar Designs für mein Buch.

Samstag, 30. Juni 2012

Ein Richard O' Neill- Manuskript

Das Zimmer ist umgestellt, die Manuskripte abgeheftet. In wenigen Stunden beginne ich endlich wieder mit dem Schreiben. Zu diesem Anlass möchte ich heute ein Manuskript von mir vorstellen. Es hat allerdings nichts mit Nightmare Forrest zu tun, sondern mit Richard O' Neill, den ich ja letztens vorgestellt habe. Es handelt sich dabei um das Prolog des ersten Falls, den ich für O' Neill entworfen habe: Aus der Feder des Mörders. Bitte hinterlasst mir eure Eindrücke oder Fragen, ich werde sie so schnell wie möglich bearbeiten.

19. Dezember 2005. Emilia Doyle stand aus dem Bett auf und ging zum Vorhang vor dem Fenster. Als sie ihn aufzog, blickte sie auf eine weiße Straße. „Dennis!“, rief sie überrascht, „Sieh nur, es hat geschneit!“ Ihr Mann Dennis erhob sich und kam zu ihr ans Fenster. „Wunderschön.“, sagte er und lächelte seine Frau an. Beide gingen nun ins Esszimmer und bereiteten das Frühstück vor. Als alles auf dem Tisch stand, zog Emilia alle Vorhänge auf, um den Schnee beobachten zu können. Dennis Doyle schaute auf die wunderschön verzierte Karminuhr. Es war gerade kurz vor halb 10. Das erste Gesprächsthema galt dem Schnee. ,,London in weiß. Das müsste man als Postkarte drucken.“, sagte sie glücklich und nahm eine Scheibe Toast. Ihr Mann sagte: ,,Vielleicht solltest du es fotografieren und an diesen Postkartenfabrikanten schicken. Wie war doch gleich sein Name?“ ,,Neverbottom.“, antwortete sie, ,,Stan Neverbottom. Der größte Postkartenfabrikant des vereinigten Königreichs. Das ist doch nicht zu schwer zu merken.“ Scherzend fügte Dennis hinzu: ,,Du weißt doch Schatz, ich habe ein furchtbares Namensgedächtnis.“ Er blickte nach draußen. Leichter Schneefall setzte ein. „Oh sie nur!“, rief seine rau glücklich, ,,Es schneit wieder! Oh bitte Schatz, lass uns einen Spaziergang im Schnee machen!“ „Gerne. Lass mich nur noch aufessen und mich anziehen.“, sagte er und stand auf, gerade sein letztes Stück Toast in den Mund stopfend. Eine Viertelstunde später, es schneite noch, verließen die beiden das Haus. Sie steuerten auf einen nahegelegenen Park zu. „Wie ein Märchen.“, sagte Emilia und lehnte beim langsamen Gehen ihren Kopf an Dennis Brust. Er betrachtete die zugeschneiten Bäume, die Eiszapfen, die von den Ästen hingen und ein Eichhörnchen, dass gerade mit einer Nuss in seinem Astloch verschwand. Beide setzten sich auf eine Parkbank. „Zum Glück habe ich einen langen Mantel an.“, meinte Emilia und sah sich um wie ein kleines Kind, dass gerade die Welt entdeckte. Ihr Mann sah ihr lächelnd dabei zu und warf ein: ,,Hoffentlich sind bei dieser Wetterlage die Autobahnen frei. Du weißt ja, ich muss morgen früh um 8 Uhr aufstehen und mit dem Auto nach Swansea wegen diesem Geschäftstermin.“ „Oh nein.“, entfuhr es ihr, „Mir ist das gar nicht lieb. Kannst du diesen doofen Termin nicht verschieben?“ „Leider nein. Das wäre vielleicht meine Chance auf den nächsten erfolgreichen Bestseller. Und die muss ich nutzen.“, erwiderte er und sah auf seine Uhr. Seine Frau meinte: „Bist du denn an Heiligabend bei mir? Du weißt, ich lege sehr viel Wert darauf am Heiligen Abend mit dir zusammen zu sein. Außerdem waren wir da noch nie getrennt. Lass uns diese Tradition nicht brechen.“ Er lachte. Dann deutete er auf das Eichhörnchen, das gerade im Schnee eingesunken war. Emilia lächelte und ihr Mann sagte: „Bis zum 24. Dezember bin ich wieder bei dir, Schatz. Und du wirst sehen, wir werden die ganzen Feiertage bis zum Neujahr für uns haben. Nur du und ich.“ Glücklich umarmte sie ihn. Sie gab ihm einen Kuss. Wieder sah Dennis Doyle auf seine Armbanduhr. „Was ist?“, fragte Emilia und Dennis antwortete: „Wir beide trennen uns jetzt. Du gehst dein Geschenk für mich einkaufen und ich werde eine schöne Überraschung für dich holen. Und an Heiligabend werden wir uns dann beschenken, wie jedes Jahr.“ Sie küssten sich noch einmal und dann lief Dennis in die eine Richtung und Emilia eilte in die andere.

Am Abend packte Dennis Doyle einen Koffer mit Klamotten für den Kurztrip nach Swansea. Seine Frau kam gerade in den Raum und meinte: Du kannst mich ruhig schlafen lassen morgen früh. Aber ruf mich an, wenn du angekommen bist.“ „Ja mache ich.“, gab er zurück: „Ach und ich bin wie immer im Millard Hotel. Die Nummer hast du ja.“ Sie nickte und erwiderte: „Bist du fertig? Dann komm zum Abendessen.“ So ließ Dennis sich von seiner Frau ins Esszimmer führen, um das Abendessen einzunehmen. „Das schmeckt wunderbar Schatz.“, sagte Dennis zufrieden kauend und sah aus dem Fenster auf den Schnee, der das Dunkel von draußen ein wenig heller erscheinen ließ. Seine Frau sagte: „Wenn du wieder einen Deal hast, bin ich dann wieder deine Inspiration?“ Er zuckte mit den Schultern und meinte: „Vielleicht. Ich melde mich natürlich sofort, wenn ich den Deal im Sack habe.“ Sie nickte und aß weiter. Beide verbrachten den Abend vor dem Esszimmerfenster und sahen den Flocken zu, wie sie langsam die Londoner Straßen schmückten. Morgen würde hoffentlich kein Stau auf der M4, der günstigsten Strecke nach Swansea, sein. Nachdem die Karminuhr Mitternacht geschlagen hatte, gingen die beiden ins Bett und freuten sich auf die gemeinsamen Feiertage…
…die Dennis Doyle nie erleben würde.

Hoffe, es hat euch gefallen. Morgen berichte ich dann von den ersten Ergebnissen meiner Arbeit.

Freitag, 29. Juni 2012

Die Entstehung von Nightmare Forrest

Bald ist es soweit und ich beginne die (Weiter-)Arbeit an meinem Buch! Ich freue mich richtig, endlich wieder loslegen zu können. Morgen habe ich einen weiteren Punkt auf meiner Liste, der mir wichtig erscheint: Ich stelle mein Zimmer um. So will ich meine Arbeitsatmosphäre etwas verändern. Also quasi ein Tapetenwechsel ohne sich großartig zu bewegen.

Nun komm ich aber zum Thema, laut Überschrift. Wie kam ich plötzlich auf Nightmare Forrest? Ich saß eines Tages einfach so im Mathe-Unterricht in der Berufsschule und lauschte den erhellenden Worten meines Lehrers. Es sei erwähnt, ich war in Mathe schon immer eine Niete. Plötzlich war der Titel in meinem Kopf einfach da: Nightmare Forrest. Einige Tage später (es war genau der 18.10.2010) Habe ich mich Abends an meine Sally gesetzt. Kurz zur Info: Sally ist meine Schreibmaschine, die bis auf das m noch tadellos funktioniert. Sie stammt noch aus der Zeit, als meine Großeltern ihr eigenes Lokal hatten und meine Oma damit die Speisekarten schrieb.

Angefangen habe ich dann mit einer klassischen Gruselgeschichte: Ein Ehepaar ist mit dem Auto unterwegs und kommt dabei nach Nightmare Forrest. Da ich es ja liebe, mir alle möglichen Namen auszudenken, habe ich ihnen die Namen Alfred und Griselda Benson gegeben. Inspiration für den Nachnamen der beiden war Detective Olivia Benson aus der Serie Law & Order: Special Victims Unit. Nachdem Alfred den Weg in den Wald fortgesetzt hat, obwohl Griselda ihn davon abbringen wollte, bemerkt sie plötzlich eine Gestalt in Wald. Als schließlich das Auto der beiden liegenbleibt, muss Alfred aussteigen, um den Wagen wieder zum laufen zu kriegen. Bevor die beiden allerdings wieder verschwinden können, taucht ein Mann mit einer Axt auf und tötet Alfred.

Nachdem ich diesen Anfang der Geschichte (den Prolog) geschrieben hatte, entwickelte ich in den folgenden Tagen die Idee mit dem Therapeuten-Rat. Auch wenn ihr jetzt denkt, dass die beiden Teile der Geschichte nicht zusammenpassen, möchte ich erwähnen, dass diese mehr oder weniger harmlose Einleitung in die Geschichte eine wichtige Rolle für die weiteren 3 Bände der Reihe spielt. So entstand also der Anfang. Wie es weitergeht, erfahrt ihr, wenn ihr diesen Blog weiterverfolgt. Also bis morgen.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Sunderlands Gedankenwelt - ein etwas anderer Detektiv

Wenn wir jetzt mal Nightmare Forrest außen vor lassen, habe ich noch zahlreiche andere Ideen, die mir meist durch Zufall kommen. Zwischendurch werde ich einfach mal von einigen erzählen. Kommen wir also zu Teil eins meiner Gedankenwelt. Heute berichte ich über eine weitere Buchreihe, die ich mir ausgedacht habe: Richard O' Neill.

Er ist von Beruf ebenfalls Autor und wohnt in der nord-englischen Stadt Sunderland. Schließlich zieht er nach London in ein Zwei-Parteien-Haus, wo er auf seine neue Nachbarin Erin Walker trifft. Durch einen dummen Zufall stolpern die beiden über einen Mordfall, den sie gemeinsam zu lösen versuchen. Im Laufe der Reihe, in der jedes Buch einen abgeschlossenen Krimi darstellt (Also nicht wie bei Nightmare Forrest eine aufgeteilte Geschichte), lösen sie viele Fälle zusammen. Natürlich verrate ich nicht alles. Ich bin allerdings bei den Fällen noch nicht sehr weit.

Der erste Fall, den ich entworfen habe, trägt den Titel Aus der Feder des Mörders und hat mit dem Mord an einem weiteren Schriftsteller zu tun. Alle anderen Fälle bestehen vielleicht gerade mal aus dem Titel und dem Namen des Mordopfers. Selbstverständlich hat jeder Titel eine bestimmte Aussage, doch bisher war meine Arbeit daran ein einziger Versuchsballon. Zu Anfang war O'Neill ein Detektiv statt Autor, doch im Überarbeitungsprozess musste ich diese Art Darstellung verwerfen, da mich ein weiterer Detektiv nur gelangweilt hätte. Auch muss ich erwähnen, das er eine ziemlich unsympathische Figur gewesen ist.

Das Foto hab ich selbst geschossen.
So stelle ich mir Werbung für Richard O' Neill vor.

Ich finde, es ist Zeit für einen etwas ungewöhnlichen Detektiv. Zudem muss ich erwähnen, dass meine Leidenschaft für England (Mein bester Freund nennt mich deswegen England-Fanatiker) mich dazu gebracht hat, ihn nach London ziehen zu lassen. Der Name ist mir einfach mal so in den Sinn gekommen und auch der Name Erin Walker war wie dafür gemacht. Es ist manchmal aber gar nicht so leicht, sich vernünftige Namen für Charaktere auszudenken. Aber mit Internet dürfte das ja nicht so schwer werden.

Was auf jeden Fall am wichtigsten ist, ist das ich natürlich viel von mir in O' Neills Charakter packe. So habe ich mir quasi ein Double geschaffen, dass das erreicht hat, was ich vielleicht noch erreichen möchte. Denn was bei seinen Ermittlungen oft passieren wird, ist, das er von Fans umringt und um Autogramme angebettelt wird. Nicht das ich das für mich erwarte, aber für die Bücher über O' Neill ist es einfach ein witziger Aspekt, der dem Gesamtwert zu gute kommen soll.

Sollte euch das O' Neill-Konzept gefallen, schreibt mir bitte, was ihr sonst über diese Idee denkt. Morgen ist der 29. Das bedeutet, ich muss die Unterlagen für Nightmare Forrest sortieren, wie schon gestern erwähnt. Ich persönliche freue mich schon darauf, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Und natürlich freue ich mich noch mehr, davon zu berichten.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Das Buch, an dem ich arbeite

So, heute möchte ich euch von meinem Buch berichten, dass ich demnächst fortsetzen werde. Wie letztes Mal erwähnt, schreibe ich bald 2 Jahre daran. Da aber immer neue Ideen und Ansätze hinzukommen, befindet sich im Moment alles in einem ziemlichen Chaos.

Ich plane diese Story in 4 Bücher zu unterteilen und beginne mit dem ersten Teil, der Nightmare Forrest heißt. Das ich Forrest mit zwei, statt wie eigentlich richtig mit nur einem `r´ schreibe, hat den Grund, dass es einen Eigennamen darstellen soll. Es geht um eine Gruppe von Therapeuten, die sich mit der Erforschung von Gruppentherapien befasst. Diese plant eine Forschungsreise, die sie an einen Ort namens Forrester Village führt, tief gelegen im Wald von Nightmare Forrest. Doch bald rückt das Projekt in den Hintergrund, als plötzlich ein unbekannter Mann mit einer Axt auftaucht und anfängt zu morden.

Ich will diese Geschichte schreiben, da ich viel mehr hinein interpretieren möchte, als die Handlung eines klassischen Horrorfilms (habt ihr beim Lesen bestimmt auch dran gedacht). In den weiteren Bänden soll sich die Geschichte weiterentwickeln und ein gutes und vor allem endgültiges Ende finden. Deswegen behalte ich meine weiteren Pläne erstmal für mich, ich will ja nicht alles verraten.

Mein Stichtag, an dem ich meine Arbeit wieder aufnehmen will, ist der 1. Juli, denn ich muss vorher noch Notizen und Manuskripte sortieren. Falls jemand Fragen über das Buch stellen will, nur zu! Ich freue mich auf jede Art von Rückmeldung. Selbstverständlich werde ich auch einige meiner Texte in meinen Blog setzen, um zu sehen, was andere dazu sagen. Denn am wichtigsten an der Arbeit als Schriftsteller ist es mir, meine Geschichten mit anderen Menschen zu teilen. Ich habe natürlich auch noch andere Ideen außer Nightmare Forrest. Von denen berichte ich allerdings das nächste Mal.

Dienstag, 26. Juni 2012

Der Anfang

Hallo.
Dies ist der Anfang meines Blogs. Ich bin Dennis. Ich habe, wie ich glaube, einen der außergewöhnlichsten Zukunftswünsche, den es gibt: Ich möchte gern Schriftsteller werden. Viele werden bestimmt sagen, wie unstetig dieser Beruf ist, der diese Bezeichnung vielleicht noch nicht einmal verdient. Aber ich will es trotzdem wagen.

Ich habe schon vor mehreren Jahren mit dem Schreiben begonnen. Inspiriert von so mancher amüsanten Comedy-Show oder anderen Dingen, entwickelte ich eigene Handlungsstränge um bereits vorhandene Charaktere. Seit bald 2 Jahren schreibe ich an einem eigenen Projekt. Wie ihr beim Lesen der bisherigen Zeilen auch feststellen werdet, weiß ich, wie man sich ausdrückt. Aber ich gebe damit nicht an. Ich bin wohl der Einzige, der in der Schule unter den Tisch sinkt, wenn es heißt: Dennis du hast eine 1 in Deutsch. Leider ist in letzter Zeit meine Arbeit in den Hintergrund gerückt. Ich hatte viel Stress mit schulischen Angelegenheiten und will bald, wo das Schuljahr sich dem Ende neigt, zurück an mein Buch.

Zur Grundinfo, ich bin 18 und gehe auf eine Berufsschule. Es gibt Menschen, die mich mit sehr kritischem Blick beäugen. Andere belächeln mich. Nur wenige Menschen, die ich meine besten Freunde nenne, sind offen für meine kreativen Einfälle. Jetzt will ich mit diesem Blog noch viel mehr Menschen auf meine Arbeit aufmerksam machen und sie von meinen Ideen begeistern. Ab heute berichte ich über alles, was mit meiner kreativen Arbeit zu tun hat bis zur Fertigstellung meines ersten Buches. Und ich hoffe auf viele interessierte Leser. Natürlich bin ich auch offen für Ideen, Anregungen und Kritik (denn ein Autor, der keine Kritik verträgt, ist glaub ich auf der falschen Hochzeit). Selbstverständlich bin ich nicht perfekt. Auch ich mache Rechtschreib- und Grammatikfehler (die ich in Zukunft wahrscheinlich immer mal wieder korrigieren werde, sobald sie mir ins Auge springen). Aber mir geht es beim Schreiben um das erschaffen neuer, faszinierender Welten. Sogar einen Künstlernamen habe ich für mich gewählt. Sollte es wirklich mal zu einer Veröffentlichung kommen, findet ihr mich unter dem Namen Robert Jonathan Sunderland

Inspiriert zu diesem Blog hat mich der Film Julie & Julia, den ich ursprünglich nur wegen Meryl Streep angeschaut habe (Sie ist eine wunderbare Schauspielerin). Diese Geschichte war so interessant und vor allem amüsant dargestellt, dass ich jetzt auch blogge, bis mein Buch fertig ist. Bis zum letzten Wort. Für mich wird es jetzt Zeit zu gehen. In meinem nächsten Blogpost erfahrt ihr etwas über den Inhalt meines Buches. Und natürlich auch über mich.