Montag, 29. Februar 2016

Angst und Ungewissheit - Gedanken zu Nightmare Forrest

Der Monat Februar ist irgendwie schneller an mir vorbeigezogen, als ich es erwartet hatte. Durch meinen durchhängenden Elan habe ich nicht mal das Buch fertig gelesen, was ich noch vorstellen wollte... Aber jetzt komme ich mal dazu, auch mal wieder das Hauptthema Nightmare Forrest aufzugreifen.

In erster Linie geht es mir in meinem Buch darum, eine anhaltende Spannung zu kreieren, der sich viele Leser zugehörig fühlen. Ich möchte, das sie sich mit den Charakteren identifizieren und Sympathien und Antipathien entwickeln. So sollte es eigentlich bei jeden guten Buch laufen, das man liest.

Ich persönlich bevorzuge ein Gefühl von Angst. Ich gehe danach, wovor ich mich fürchte und was ich mir als schrecklich vorstelle. Dabei versuche ich immer wieder Grenzen zu überschreiten, damit es äußerst schrecklich rüberkommt. Schock und Hoffnung irgendwie miteinander zu verpacken ist hierbei sehr wichtig.

Seit ich vor vielen Jahren (mein Gott, das klingt wie eine halbe Ewigkeit) mit der Arbeit an Nightmare Forrest begonnen habe, hat sich die Geschichte definitiv entwickelt. Ich höre immer wieder, das über 5 Jahre doch nicht mein Ernst sein kann, aber vielleicht braucht diese Geschichte genau diese Zeit, um einfach zu entstehen. Außerdem ist es ja nicht so, als wäre ich nicht mit Schule und Ausbildung beschäftigt (Sonst würde ich mehr Zeit in die Arbeit an Nightmare Forrest stecken) und könnte einfach schreiben, wann mir eine Idee zufliegt.

Und selbst, wenn Nightmare Forrest auch dieses Jahr nicht fertig wird, dann heißt es nur, das ich versuche, es weiter zu verbessern, um das optimale Lesevergnügen zu schaffen. Falls man diese Story genießen kann, schließlich ist es ziemlich blutrünstig :)