Samstag, 31. Mai 2014

Das Jahr von Nightmare Forrest - Zusammenfassung April/Mai

Wieder sind zwei weitere Monate ins Land gegangen und ich weiß, ich schaffe es einfach nicht, regelmäßig etwas von mir hören zu lassen. Aber sei es drum, ich habe in der vergangenen Zeit wieder deutlich an meinem Buch herumgebastelt und es hat sich wieder einiges verändert.

Eine der bisherigen Änderungen betrifft die ewiger Frage nach der Reihenfolge. Die Geschichte von Nightmare Forrest besteht aus Ereignissen, die sich auf verschiedenen Zeitebenen abspielen. Eben jene Zeitebenen machen mir seit langer Zeit Kopfzerbrechen. Bereits nach der letzten Umstrukturierung der Ereignisse habe ich versucht, alles Unwichtige einfach wegfallen zu lassen und mich auf den roten Faden der Geschichte zu konzentrieren. Trotzdem fällt es mir schwer, die verschiedenen Teile zu einem ganzen zusammenzufügen.

Auch ein großes Problem für mich war immer die Erzählperspektive. Eigentlich war Nightmare Forrest ein in dritter Person geschildertes Buch, doch auch dessen bin ich mit nicht vollkommen sicher. Denn einen der Charaktere die Geschichte erzählen zu lassen, fällt mir an einigen Stellen irgendwie leichter, als es quasi aus meiner Sicht zu schildern. Leider habe ich keine Ahnung, wen ich als internen Erzähler auswählen soll, da dies den weiteren Hergang der Geschichte beeinflussen bzw. zu offensichtlich machen könnte. Und schließlich will ich die Spannung ja bis zum endgültigen letzten Satz aufrecht erhalten.

Zu letzterem Problem habe ich vor wenigen Tagen einen Versuchsballon begonnen. Ich habe zu Testzwecken einen Charakter willkürlich gewählt und als Erzähler eingesetzt. Das ganze habe ich als Hörbuch aufgezeichnet, um die Atmosphäre besser einfangen zu können. Vielleicht werde ich in den nächsten zwei Monaten einmal entweder eine neue Leseprobe oder vielleicht auch ein Stück aus der Tonaufnahme hier in den Blog stellen, damit ihr mir sagen könnt, was ihr davon so denkt. Welche Form wäre besser?

Mehr kann ich zu den letzten Monaten nicht sagen, außer das ich langsam das Gefühl habe, meinem Ziel doch näher zu kommen. Vielleicht habe ich ja schon in wenigen Wochen endlich mein persönliches Rezept für ein gutes Buch geschrieben... wer weiß.

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