Donnerstag, 18. Oktober 2012

Das 2-jährige Jubiläum

Heute, am 18.10.12 ist ein ganz besonderer Tag. Wie ich letztens angekündigt habe (glaub ich zumindest), jährt sich heute zum zweiten Mal der Tag, an dem ich Nightmare Forrest angefangen habe. Ich schwelgte dabei in freudiger Erinnerung und kann gar nicht glauben, das es jetzt doch schon so lange ist. Im Laufe der Zeit hat sich diese Geschichte so weit entwickelt, daran hatte ich damals nicht zu denken gewagt. Wie hätte ich wissen können, wie viel mir diese Story bedeuten, als ich heute vor 2 Jahren den ersten Prolog auf meiner Schreibmaschine abtippte.
Das ist meine Schreibmaschine, die ich in einem Hang von Inspiration spontan SALLY genannt habe.
Und sie funktioniert heute noch !!!
Natürlich nutze ich sie nicht mehr so oft. Denn heutzutage ist es besser, wenn man einen Computer zum Schreiben benutzt. Auch wenn man da den Nachteil hat, dass es, wenn man es löscht, wirklich weg ist. Nach vielen solcher Erfahrungen habe ich mir eben angewöhnt Sicherheitskopien zu erstellen. Sogar das damalige Manuskript, heute textlich längst nicht mehr aktuell, besitze ich noch:

Das war damals der Anfang von Nightmare Forrest. Seitdem hat sich viel verändert.
Jetzt freue ich mich natürlich auf weitere Zeiten an der Arbeit an Nightmare Forrest. Vor allem, sollte ich irgendwann mal soweit sein, es fertigzustellen. Doch die meisten Leute bedenken gar nicht, welch ein langsamer und anstrengender Prozess das Schreiben eines Buches sein kann (auf jeden Fall für mich). Ich höre immer wieder: Warum dauert das so lange. Das liegt daran, das alles richtig durchdacht sein muss. Denn es ist ja so...

Zuerst braucht man eine Idee, etwas worüber man eine Geschichte schreiben will.
Dann musst du ein grobes Gerüst bauen, was alles passiert.
Jetzt müssen noch individuelle und für den Leser ansprechende Charaktere gestaltet werden.
Als nächstes muss das Gerüst aufgedröselt und die komplette Handlung detailliert wiedergegeben werden.

Und dieser Prozess brauch bei mir halt viel Zeit. Es gibt auch Autoren die schneller bei sowas zu Werke gehen. Aber diese nehmen dann vielleicht auch Fehler in Kauf. Und ich will einfach, dass in meiner Geschichte alles passt, sodass am Ende eine Art gepuzzeltes Bild entsteht, das alles erklärt. Also werde ich demnächst in diesem Prozess fortfahren und hoffe, auch weiterhin das Interesse von Lesern dieses Blogs wecken zu können. Denn wenn ihr mögt, was ich mache, traut euch, es zu sagen. Denn es gibt für einen kreativen Menschen nichts erfrischenderes, als zu sehen, dass sich Menschen für sein tun interessieren.

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