Vor zwei Tagen habe ich mit einem kleinen Testprojekt begonnen, um meinen Arbeitsprozess zu optimieren. Ich will jeden Tag mindestens einmal etwas schreiben, um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Die Idee stammt von einer Aussage von Autorin Kathy Reichs, die in einem Interview einmal betonte, das sie jeden Tag ein bisschen schreibt, um nicht einzurosten. Und selbst wenn dabei Quatsch rauskommt, am nächsten Tag läuft es besser. So will ich das auch machen. Erstmal plane ich bis Ende 2014 so vorzugehen, damit ich dann nächsten Januar einiges davon gewinnbringend benutzen kann. Denn ich habe festgestellt, das ich manchmal viel mehr Freude am zusammensetzen einer Geschichte habe, als sie mir in dem Moment erst auszudenken. Das sehe ich auch oft bei Crowl Valley, wo ich ja einige Sachen nacheditiere.
Gegen November werde ich mit den ersten Manuskripten zu Crowl Valley Staffel 2 anfangen und schon mal die ersten Kapitel zusammenschustern. Außerdem habe ich vor einiger Zeit begonnen, mich wieder mit Richard O' Neill zu befassen, was heißt, das Nightmare Forrest im Moment nicht ganz oben auf der Liste steht. Ich brache mal etwas Abstand davon, denke ich, bevor ich die Story noch kaputt denke. Trotzdem hoffe ich auf große Fortschritte bis Jahresende, schließlich hatte ich dieses Jahr ja als Jahr von Nightmare Forrest angesehen. Der plötzliche Wunsch, doch wieder an den O' Neill-Romanen zu arbeiten, ist eher, weil ich Abwechslung brauche.
Wünscht mir Glück bei diesem Projekt, oder wie man es auch bezeichnen möchte.
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