Langsam macht es mir Angst, wie schnell die Zeit sich fortbewegt. Vielleicht habe ich es vorher schon einmal erwähnt, doch es kommt mir vor, als wären Februar oder März gerade erst zu Ende. Dabei haben wir ab morgen schon August. AUGUST! Wie immer fühle ich mich, als hätte ich die Zeit, die ich ja nun mal habe, nicht komplett genutzt. Zwar ist der Sommer noch nicht zu Ende und die Dachboden-Periode hält an - aber was die Motivation betrifft, da läuft es nicht so gut.
Das Wetter
Schon fast zu warm war es ja in letzter Zeit - trotzdem habe ich die Zeit auf meinem Dachboden verbracht und versucht, mit Nightmare Forrest weiterzukommen. Leider war ich teilweise einfach nicht in der Stimmung, etwas zu schreiben. Wer meinen Post Schreiben mit Gefühl gelesen hat, kann sich in etwa vorstellen, wie das bei mir aussieht. Auch die Konzentration ist nicht die Beste, schließlich kommt es immer wieder vor, das irgendjemand etwas von mir will. Natürlich könnte ich einfach mal abschalten, aber das fällt mir verdammt schwer. Ich habe dann immer dieses Gefühl, ich könnte was wichtiges Verpassen. Wenn ich es nicht tue, habe ich immer ein Gefühl, als würde jeden Moment das Telefon oder die Klingel gehen. Ein wenig Entspannung habe ich versucht - hilft nichts.
Am Freitag ist Enno Bungers neues Album erschienen - darüber habe ich bereits im Mai geschrieben, da mir sein Song Bucketlist so richtig gut gefallen hat. Inzwischen habe ich mir natürlich angehört, was sich hinter dem Titel Was berührt, das bleibt versteckt. Die Geschichte hinter der Scheibe ist berührend und hat mich schon emotional auf seinen Inhalt vorbereitet. Die Texte - wow. Solche Texte (vor allem auf Deutsch), begegnen mir so selten, ich bin begeistert. Sie bringen einen zum lachen und zum weinen, Emotionen stehen hier so weit oben, das sie durch die Wolken kaum noch zu sehen sind. Noch immer bin ich froh, diesen Künstler für mich entdeckt zu haben und mir das Album bei Gelegenheit zu kaufen. Solange lasse ich mein Spotify heiß laufen. Es ist schön. Vor allem zum traurig sein. Schön traurig.Schon fast zu warm war es ja in letzter Zeit - trotzdem habe ich die Zeit auf meinem Dachboden verbracht und versucht, mit Nightmare Forrest weiterzukommen. Leider war ich teilweise einfach nicht in der Stimmung, etwas zu schreiben. Wer meinen Post Schreiben mit Gefühl gelesen hat, kann sich in etwa vorstellen, wie das bei mir aussieht. Auch die Konzentration ist nicht die Beste, schließlich kommt es immer wieder vor, das irgendjemand etwas von mir will. Natürlich könnte ich einfach mal abschalten, aber das fällt mir verdammt schwer. Ich habe dann immer dieses Gefühl, ich könnte was wichtiges Verpassen. Wenn ich es nicht tue, habe ich immer ein Gefühl, als würde jeden Moment das Telefon oder die Klingel gehen. Ein wenig Entspannung habe ich versucht - hilft nichts.
Sunderlands Bücherregal
Auch diesen Monat habe ich zwei alte Posts aktualisiert - Mein bist du und Gone Girl. Für die kommenden vier Wochen habe ich deutlich mehr Updates geplant, damit ich dieses Jahr den Großteil der alten Posts endlich auf mein neues Schema umgestrickt habe. Was die versprochene neue Ausgabe betrifft, diese kommt auch erst im August, also steht das Rätsel aus dem letzten Monatspost noch. Während ich hier schreibe überlege ich, ebenfalls einen Post über diese Motivationsprobleme zu schreiben, die bei mir im Moment viel Lebensbereiche betreffen. Mach ich vielleicht. Auf jeden Fall werde ich bis zum nächsten Rückblick das Buch beendet und vorgestellt haben.
Nightmare Forrest
Wie gesagt, gibt es einige Schwierigkeiten mit meiner Motivation. Dadurch bin ich seit dem letzten Mal nicht viel weiter gekommen. Lediglich alte Notizen habe ich vernichtet und ein sehr gutes Manuskript geschrieben, dessen Position im Buch ich noch nicht kenne. Also habe ich wenigstens nicht nichts getan. Für den kommenden Monat nehme ich mir vor, wirklich einmal alle Brücken zur Realität abzubrechen und meine Bürotür fest zu verschließen, damit ich mal für 24 Stunden nichts weiter verarbeiten muss als Nightmare Forrest.
Sonst wird es nicht viel geben - nur mich und den Versuch, aus einem Loch raus zu kommen, in dem ich sitze. Vielleicht schreibe ich auch einmal direkt darüber, warum das so ist. Oder nicht. Keine Ahnung. Auf jeden Fall kommt im August wieder ein bisschen mehr von mir.
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