Montag, 2. März 2020

Außerdem in anderen Neuigkeiten...

Dies ist mal wieder ein inoffizieller Monatsrückblick auf die letzten vier Wochen - und ich möchte natürlich endlich erzählen, was dieses Jahr im März-Spezial passiert. Doch Zuerst lasse ich mich kurz über den ESC aus - genauer, den deutschen Beitrag, also schnallt euch an...

Der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest in Rotterdam ist nun endlich raus. Nachdem der Sender NDR ein großes Geheimnis um den "besten deutschen ESC-Song aller Zeiten" gemacht hat, war letzten Donnerstag die Katze aus dem Sack. Schon viel früher als gedacht - denn über Instagram war die Nachricht bereits raus, bevor die Sendung am Abend auf ONE die Geheimniskrämerei endgültig beendete. In einer einstündigen (!) Sendung setzte man teils auf Selbstbeweihräucherung und erzählte ausschweifend über den ganzen Prozess der Auswahl. Wahrscheinlich, um die stetigen Schreie nach Transparenz zu befriedigen. Dann wurden erneut die Videos mit eingebunden, die bereits einige Zeit zuvor durch die sozialen Medien gingen (sprich, das Lied von der Schöneberger "Der Esc muss jetzt wieder klappen" und das Promo-Video von Sky du Mont als verkappter ESC-Wissenschafter), zusammen mit vielen bunten Grafiken und Zeug. Letztendlich sahen wir das Video zu "Violent Thing", dem ESC-Beitrag, performt von Ben Dolic.
Danach folgte ein Interview mit dem Künstler, der doch etwas schüchtern rüberkam, und auch anderen Leuten - zum Beispiel Peter Urban, Thomas Schreiber und auch Michael Schulte (dem ESC-Helden 2018). Letzterer präsentierte zu Anfang ebenfalls ein neues Lied. Am skeptischten war ich über Schönebergers Aussage, das Schultes Karriere sich auf dem gleichen weg befand, wie die von Lena einst. Sorry Babsi, aber nein - davon ist Michael ziemlich entfernt. Denn zum Vergleich: Damals, nach ungefähr der gleichen Zeitspanne nach Lena's Teilnahme 2010 hatte sie 2011 erneut teilgenommen und war präsent gewesen. Von Schulte habe ich seit Lissabon eigentlich kaum etwas gehört. Oh doch, moment, habe ich. Immer dann, wenn es um den ESC ging. Sendungen wie der letztjährige Vorentscheid, die sich mit dem Wettbewerb befassen, sind die einzigen Gelegenheiten, bei denen man ihn sieht. Dieses Jahr hören wir ihn sogar wieder, denn er wird wird Peter Urban den ESC kommentieren. Ob sich da vielleicht schon jemand für Urbans Nachfolge gefunden hat? Zu unserem Song selbst kann ich sagen: Definitiv klingt er anders wie all die Song der letzten Jahre. Moderner und sogar nicht geklaut. Jedoch habe ich noch keine Prognose, da ich sonst noch keinen einzigen Beitrag für dieses Jahr kenne. Diese höre ich mir im Laufe diesen Monats an und sehe dann, ob wir wirklich gute Chancen haben. Was die Sendung betrifft: Wozu diese eine Stunde? Echt?

Am Samstag ist die neue Leseprobe erschienen - und ich freue mich wirklich über jeden, der sie gut findet. Das Projekt trägt den Titel MIRRORS (eigentlich noch ein Arbeitstitel, aber egal - auch das Logo ist noch provisorisch). Ich habe im letzten Gedankenwelt-Post bereits kurz was erzählt (siehe hier). Jetzt kann ich noch ein wenig mehr hinzufügen. Inspiriert ist die Geschichte zu einem großen Teil von der Musik von Lindsey Stirling. Ihre Verbindung eines klassischen Instruments mit modernen Beats und Rhythmen passt sehr gut zur Geschichte um Miranda Mirrors, die ihre Geld als DJane verdient. Als diese eines Tages ein altes Familienanwesen erbt, gerät sie in eine Geschichte über Intrigen und Neid. Auch muss sie versuchen, einem Menschen das Leben zu retten, indem sie ihr eigenes dafür riskiert. Noch immer arbeite ich an der Story, weil ich im Moment gut vorankomme. Nightmare Forrest macht also eine kleine Pause. Aber keine Sorge, es ist wirklich nur eine kleine.

Eine etwas unerfreulichere Sache ist ebenfalls letzten Monat geschehen: ich habe auf meinem Dachboden gerade an einem Projekt gearbeitet und wollte die Glühbirne der Deckenlampe austauschen (und bitte, jetzt keine lahmen Glühbirnen-Witze). Dabei habe ich mir die Leitung zerschossen und somit in meinem Büro keinen Strom mehr. Da sich das Zimmer ja im Haus meiner Oma befindet, musste ich ihr beichten und sie bitten, das jemand kommt, um es zu reparieren. Auch, wenn sie sehr unbegeistert war, hat sie sich darum gekümmert und diese Woche kommt ein Elektriker, um die Leitungen auszutauschen, damit ich im Sommer auch abends da sitzen und arbeiten kann. Sonst muss ich im dunkeln schreiben. Was blöd wird, sobald der Akku vom Laptop leer ist. Ein eigentlich kleiner Rückschlag, der mich trotzdem sehr ärgert. Ich hatte eigentlich noch einige Dinge vor, die sich nun verzögern. Hoffentlich geht die Erneuerung der Leitungen diese Woche schnell über die Bühne.

So, jetzt komme ich zum März-Spezial. Nach den Lost Reviews im letzten Jahr möchte ich dieses Mal die Gelegenheit nutzen, Bücher zu präsentieren, die keine Handlung haben. Es handelt sich dabei um Begleitbücher oder aus Biographien, die andernfalls nicht dem regulären Schema des Bücherregals entsprechen. Jetzt habe ich auch für diese Werke die Möglichkeit, darüber zu sprechen. Zwar sind es nicht viele, aber trotzdem möchte ich gerne ein bisschen über sie schreiben. Ich finde, es lohnt sich. Und die erste Ausgabe erscheint bereits am Mittwoch. Was das normale Bücherregal betrifft, der nächste Post kommt erst im April, weil ich diesen Monat noch einige andere Dinge auf der Liste habe und nicht so oft zum lesen komme. Und wenn, möchte ich einige ältere Bücher noch einmal lesen, da ich mich nicht mehr sehr klar an sie erinnern kann. Dafür kommen diesen Monat noch ein paar Updates für alte Ausgaben.

Damit wär es das schon wieder für geschehende und kommende Ereignisse. Ich mache mich jetzt schon mal an die Arbeit für das März-Spezial, fahre mit MIRRORS fort und kümmere mich darum, den neuen Instagram-Account für meinen Blog auszubauen - wer mag, folgt einfach @theworksofrjs_official und wird auch dort über neue Posts und Ereignisse informiert.

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