hektisch! Und wie! Ich war im März ziemlich fleißig. Nicht nur habe ich acht Ausgaben für mein März-Spezial und eine weitere Leseprobe auf den Blog gestellt... Ich habe auch auf meinem Instagram-Account gepostet und mich einer ganz neuen Sache gewidmet. Aber der Reihe nach:
Zuerst: L.I.E.S. war eigentlich erst für den nächsten Monat geplant, doch ich habe sie vorgezogen, weil ich die andere Story noch einmal überarbeiten muss. Die kommt dann dafür am 29. April raus, also kein Problem.
Ich möchte ein bisschen über die Leseprobe erzählen. Als ich damals anfing, L.I.E.S. zu schreiben, war ich in einer Art tief. Ich sehnte mich nach den alten Zeiten, in denen mir das Schreiben irgendwie leichter fiel (es fühlt sich manchmal einfach so an). Es war gerade ein Wochenende, an dem meine Cousinen Mia und Leo zu Besuch waren. Damals habe ich meine Vorliebe für Boo entdeckt - dürfte jeder kennen - und habe auf Leos iPad mit dem kleinen bunten Blob gespielt. Ich bin eigentlich kein Apfeljünger, aber die App finde ich super. Seit ich ein eigenes Tablet habe (von Acer natürlich), spiele ich mit meinem eigenen Boo. Als die beiden schließlich nach Mitternacht ins Bett sind, blieb ich am iPad. Ja, das hat sie mir erlaubt. Und weil ich dann keine Lust zum spielen mehr hatte, begann ich einfach, die ersten Sätze zur Geschichte zu schreiben. Ohne ein Ahnung, wohin das Ganze gehen soll, schrieb ich einfach und versuchte dabei, eine stark gescheiterte emotionale Welt aufzubauen. Als ich nicht mehr weiterkam, speicherte ich und ging ebenfalls schlafen. Das nächste Mal fragte Leo mich ganz entgeistert, ob ich das geschrieben habe. Sie selbst schreibt gern Fan-Fictions und anscheinend ist es zwischen ihren Notizen gelandet. Sie fand genial, was ich geschrieben habe. Und nach zwei weiteren Sessions an ihrem iPad übertrug ich alles auf meinen Laptop. Jetzt ist es auf dem Blog - also ein Teil davon. Schaut es euch doch an, wenn ihr es noch nicht kennt.
Ich habe in den letzten Wochen deutlich mehr Zeit auf dem Dachboden verbracht - also in meinem Büro. Dort habe ich vor allem verstärkt die März-Spezial-Posts erarbeitet und auch an den Leseproben geschrieben. Seit ich wieder Strom habe, kann ich oben ohne große Sorge meinen Laptop laden - denn die alten Leitungen waren laut dem Elektriker gefährlich und es hätte sonst was passieren können. Zum Glück ist aber nichts passiert. Zusätzlich zur Eigenschaft als Büro, werde ich zukünftig auch das Wort Studio gebrauchen. Denn ich habe nicht nur viele meiner TikToks der letzten Zeit oben gefilmt (ja, ich bin bei TikTok - dort ist es lustig. Und nein, ich mache keine komischen Tänze und Challenges), sondern arbeite im Moment daran, mir einen kleinen Channel auf YouTube aufzubauen, den ich mit meinen Interessen füllen kann. Dieser wird auf englisch sein, weil ich mich auf deutsch zu Tode cringe und mich unwohl fühle. Mein erstes Video (abgesehen von meiner Introduction) ist seit Dienstag online. Wer mag, schaut es sich an. Wer jetzt meint, ich habe doch schon genug Projekte am laufen, wieso mache ich jetzt noch YouTube? Weil ich Ideen habe, die zum Medium passen. Und es macht mir Spaß. Ich wollte sowas schon lange machen - und jetzt habe ich die Gelegenheit. Der Link zum Channel ist oben in der Liste ergänzt worden.
Nightmare Forrest ruht - zu Gunsten der Leseproben für 2020 - seit einiger Zeit in meinem Schreibtisch. Obwohl ich gerne weiter machen will, dachte ich mir, das eine Pause und die Arbeit an anderen Projekten helfen könnten. So roste ich nicht und kriege vielleicht eine frische Sicht, wenn ich es das nächste Mal in die Hand nehme. Denn im Moment möchte ich verstärkt an Lonely House und (The Realm of) Lost Mirrors arbeiten, weil ich anscheinend dort besser voran komme. Vielleicht habe ich einfach mal keine Lust auf Survival Horror Mystery Thriller. Zwar fällt erstere Idee schon unter Mystery, aber die zweite ist ein wenig mehr Fantasy. Abwechslung ist halt wichtig, auch beim Schreiben. Trotzdem habe ich mir bereits Gedanken gemacht, welche Stelle von Nightmare Forrest ich weiter erarbeiten könnte. Eine Idee ist es, einen kleinen Ausflug in das letzte Buch der Reihe zu machen und dort etwas zu schreiben. Das habe ich schon einmal gemacht, das Ergebnis gefällt mir bis heute sehr gut.
Da das Wetter in den nächsten Tagen sich zu meinen Gunsten entwickeln soll, werde ich in meinem Büro nicht mehr frieren müssen - also mache ich mich nun frisch an die Arbeit.
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