Donnerstag, 28. Juni 2012

Sunderlands Gedankenwelt - ein etwas anderer Detektiv

Wenn wir jetzt mal Nightmare Forrest außen vor lassen, habe ich noch zahlreiche andere Ideen, die mir meist durch Zufall kommen. Zwischendurch werde ich einfach mal von einigen erzählen. Kommen wir also zu Teil eins meiner Gedankenwelt. Heute berichte ich über eine weitere Buchreihe, die ich mir ausgedacht habe: Richard O' Neill.

Er ist von Beruf ebenfalls Autor und wohnt in der nord-englischen Stadt Sunderland. Schließlich zieht er nach London in ein Zwei-Parteien-Haus, wo er auf seine neue Nachbarin Erin Walker trifft. Durch einen dummen Zufall stolpern die beiden über einen Mordfall, den sie gemeinsam zu lösen versuchen. Im Laufe der Reihe, in der jedes Buch einen abgeschlossenen Krimi darstellt (Also nicht wie bei Nightmare Forrest eine aufgeteilte Geschichte), lösen sie viele Fälle zusammen. Natürlich verrate ich nicht alles. Ich bin allerdings bei den Fällen noch nicht sehr weit.

Der erste Fall, den ich entworfen habe, trägt den Titel Aus der Feder des Mörders und hat mit dem Mord an einem weiteren Schriftsteller zu tun. Alle anderen Fälle bestehen vielleicht gerade mal aus dem Titel und dem Namen des Mordopfers. Selbstverständlich hat jeder Titel eine bestimmte Aussage, doch bisher war meine Arbeit daran ein einziger Versuchsballon. Zu Anfang war O'Neill ein Detektiv statt Autor, doch im Überarbeitungsprozess musste ich diese Art Darstellung verwerfen, da mich ein weiterer Detektiv nur gelangweilt hätte. Auch muss ich erwähnen, das er eine ziemlich unsympathische Figur gewesen ist.

Das Foto hab ich selbst geschossen.
So stelle ich mir Werbung für Richard O' Neill vor.

Ich finde, es ist Zeit für einen etwas ungewöhnlichen Detektiv. Zudem muss ich erwähnen, dass meine Leidenschaft für England (Mein bester Freund nennt mich deswegen England-Fanatiker) mich dazu gebracht hat, ihn nach London ziehen zu lassen. Der Name ist mir einfach mal so in den Sinn gekommen und auch der Name Erin Walker war wie dafür gemacht. Es ist manchmal aber gar nicht so leicht, sich vernünftige Namen für Charaktere auszudenken. Aber mit Internet dürfte das ja nicht so schwer werden.

Was auf jeden Fall am wichtigsten ist, ist das ich natürlich viel von mir in O' Neills Charakter packe. So habe ich mir quasi ein Double geschaffen, dass das erreicht hat, was ich vielleicht noch erreichen möchte. Denn was bei seinen Ermittlungen oft passieren wird, ist, das er von Fans umringt und um Autogramme angebettelt wird. Nicht das ich das für mich erwarte, aber für die Bücher über O' Neill ist es einfach ein witziger Aspekt, der dem Gesamtwert zu gute kommen soll.

Sollte euch das O' Neill-Konzept gefallen, schreibt mir bitte, was ihr sonst über diese Idee denkt. Morgen ist der 29. Das bedeutet, ich muss die Unterlagen für Nightmare Forrest sortieren, wie schon gestern erwähnt. Ich persönliche freue mich schon darauf, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Und natürlich freue ich mich noch mehr, davon zu berichten.