Donnerstag, 12. Juli 2012

Inspirationen aus meinem Leben

Heute komm ich mal zu meinen Inspirationen aus meinem Alltag. Der besteht ja im Moment noch aus Schule, aber ich freue mich auf die Sommerferien. Es gibt da einige Leute in meinem Umfeld, die ganz besonders interessant zu beobachten sind. Ich habe einen guten Freund ja schon mal erwähnt, da er immer England-Fanatiker zu mir sagt. Er ist echt komisch, wenn er will. Dann ist da eine ganz nette Freundin, die manchmal eher ein Terminkalender ist, was echt praktisch sein kann. Nennen wir sie (so wie ich) einfach mal Ronnie (Spitznamenform des weiblichen Vornamen Veronica). Sie wird sogar bei Nightmare Forrest als Besitzerin eines Cafes erwähnt.

Jetzt komme ich zu zweien, die wie ich finde perfekt wären für die Rollen von Richard O'Neill und Erin Walker. Er, nennen wir ihn Richard O'Neill (eigentlich sein Spitzname von mir, den ich aber nie verwende) ist oft sehr informativ und bringt mich auf neue Ideen. Letztens zum Beispiel stellte er an sich selbst fest, dass er immer nur unwichtige Sachen bemerkte. Man kann super mit ihm reden und er sieht immer alles positiv. Selbst sowas lässt sich in einen Detektivroman einbauen. Bei ihr, nennen wir sie jetzt einfach Erin (passt ja auch zu ihr) ist es anders. Sie lässt sich nie von mir nerven (Was wirklich sehr viel Geduld kostet) und ist nie beschämt darum, ehrlich zu sein. Sie kann aber auch Spaß machen und lässt sich von fast nichts aus der Ruhe bringen, ihre Art ist nur so zu beschreiben: Filmreif. Sie ist in meinen Augen jemand, die das Potenzial hätte, mal eine Firma zu leiten, da sie sehr Gewissenhaft und gründlich arbeitet. Außerdem ist sie meist die letzte, die den Klassenraum verlässt. Erin ist außerdem meine bildliche Vorlage für Fran Roberta Dawning aus Nightmare Forrest.

Auch eine gute Freundin von mir ist, ich nenne sie bei ihrem Spitznamen, Rose. Sie macht gern Grafikdesign und hat mir letztens einen Tipp gegeben, wie ich meine Bilder für das Buch besser gestalten kann. Zum Schluss kommt noch eine weitere gute Freundin, die ich schon lange kenne. Sie ist echt einfühlsam und immer da, wenn man sie braucht. Sie wäre die perfekte Person für einen Liebesroman. Eigentlich denke ich immer, dass um mich herum alles langweilig ist. Dann aber sehe ich diese gerade beschriebenen Leute in meinem Leben und habe genug Ideen für eine ganze Bibliothek. Würde ich je einen Film machen, würde ich diese Freunde als Besetzung wollen, denn sie müssten zum Spielen der Rollen nur sie selbst sein.

Zum Schluss möchte ich noch weitere unpersonifizierte Inspirationen aufzählen. Ich finde es ab und zu sehr inspirierend, wenn es regnet. Vor allem, wenn es dunkel ist. Es gibt ein Gefühl des Geheimnisvollen, des Ungewissen. So an dem Abend, an dem ich die erste Version des Prologs von Nightmare Forrest auf meiner Schreibmaschine getippt habe. Zur akustischen Inspiration (das Geräusch des Regens zählt auch dazu) nutzte ich die Musik aus einem Spiel, das zu der Stimmung meines Buches passt. 

Alone in the Dark: The New Nightmare
der vierte Teil der gleichnamigen Spielreihe
fällt unter das Genre Survival-Horror

Die mysteriösen, geheimnisvollen und auch angsteinflößenden Melodien aus dem Spiel lassen sich gut auf mein Buch übertragen. Wenn ich schreibe, habe ich die Musik laufen. Das sind meine Inspirationsquellen. Morgen komme ich zu dem, was ich im letzten Post versprochen habe: Mein Anfang des Schreibens. Hoffe, ihr seid schon neugierig.