Sinn und Zweck

So, nachdem jetzt alle Welt eine Woche lang die Möglichkeit hatte, sich eine Meinung über das Prolog zu bilden, möchte ich ein erstes Fazit ziehen. Und ich möchte dabei näher auf einige Meinungen eingehen. Eine der häufigsten Anmerkungen bezieht sich auf den Ablauf: Zu unrealistisch, zu Klischeehaft, Fakten passen nicht zusammen, usw... Und genau das ist es, was ich damit erreichen wollte. Die Geschichte (oder besser ihr Anfang) sollte Fragen aufwerfen, um die Geschichte hinter der Geschichte zu erkennen. Ich habe euch jetzt die Hülle der Story vor Augen geführt, aber was sich dahinter verbirgt, ahnt noch niemand. Ich will eigentlich nur sagen: Es sollen solche Aussagen zu Stande kommen. So habe ich den Kommentar eines Lesers namens JensDerKritische, so negativ er anfangs auch wirken mag, wirklich genossen. Und seine Anmerkungen zum Text haben in mir neue Ideen gesäht, die Geschichte zu erzählen, mehr auf den Punkt des Klischees einzugehen. Denn mein Ziel ist es, das etwas dabei herauskommt, das so niemand erwartet hat. Außerdem ist es für mich immer nett, eine negative Kritik zu lesen, da mein Kopf dann beginnt, alles vorhandene in ein anderes Licht zu rücken. Dabei entstehen dann neue Ideen, die sich in die Geschichte einfügen lassen und sie eventuell verbessern. Natürlich nehme ich nicht jede Kritik an. Es gibt auch Punkte, wo ich sage, das ich das genauso gewollt habe und es deswegen so lasse. Aber wie gesagt, ich danke JensDerKritische und natürlich auch anderen für ihre Aussagen und für einige neue Ideen, um dem ganzen ein ansprechenderes Antlitz zu geben. Sobald ich diese Neudarstellung umgesetzt habe, werdet ihr wieder was zu lesen bekommen. Aber jetzt werde ich erstmal an anderer Stelle weiterarbeiten, fröhliches Lesen!