Donnerstag, 18. Oktober 2018

8 Jahre Nightmare Forrest / So war die Buchmesse

Heute ist er wieder, der Jahrestag von Nightmare Forrest. Heute vor 8 Jahren habe ich damit begonnen, die Geschichte zu entwerfen. Wenn ich an die ersten Ideen denke, muss ich immer peinlich berührt schmunzeln. Denn es war zwar ein Anfang, aber auch ein ziemlich einfältiger. Inzwischen habe ich, auch durch die Lektüre anderer Bücher, gelernt, wie ich Sprache besser einsetzen kann und hoffe, auf diese Weise meinen Stil stetig zu verbessern.

Der Stand vom Droemer Knaur Verlag
Im Moment arbeite ich zeitweise an den Manuskripten und finde viele von ihnen gut. Gut genug, um sie für weitere Nutzung in Betracht zu ziehen. Trotzdem bedürfen ein paar davon noch einer genaueren Überarbeitung. Danach kann ich alles in eine Reihenfolge bringen, damit sich mir die Lücken offenbaren. Ich werde bis Ende des Jahres noch viel dran machen.

Da heute dieser wichtige Jahrestag ist, habe ich schon vor längerer Zeit beschlossen, heute eine von drei weiteren Leseproben zu Nightmare Forrest im Blog hochzuladen. Die anderen beiden kommen noch vor Ende des Jahres und sind somit die letzten. Denn danach finde ich, ist genug Material über Nightmare Forrest enthalten. Aus diesem Grund sind sie auch nicht allzu lang, aber trotzdem lesenswert. Anhand dessen kann man bestimmt gut entscheiden, ob es einem gefällt oder nicht. Darüber hinaus habe ich mir inzwischen überlegt, auch noch weitere Leseproben zu anderen Projekten einzustellen. Das habe ich aber erst ab 2019 vor. Welche Projekte ich dafür auswähle, weiß ich noch nicht genau, aber genug Stoff gibt es allemal.

Weil ich bisher noch keine Energie aufbringen konnte, werde ich jetzt erstmal von der Buchmesse berichten, die ich am letzten Sonntag in Frankfurt besucht habe. Danach war ich so alle, ich war wirklich froh, das ich mir die zwei Tage danach frei genommen habe. Und da war ich richtig faul. Sonst hätte ich wohl vorher schon berichtet.

Die Messe selbst war der Hammer. Ich habe mir natürlich das anvisierte Outlander-Buch gekauft. Somit haben ich sieben Teile, die ich verschlingen kann. Wann das nächste Outlander-Buch in Neuauflage des Droemer Knaur-Verlags kommt, weiß ich leider noch nicht. Zusätzlich bin ich durch die Stände und habe mal hier und mal da gegriffen und geschaut. Dadurch habe ich mehrere Bücher gekauft, auf die ich sonst vielleicht nicht gestoßen wäre - sogar zwei Hörbücher sind dabei.

Das Foto, das ich von Ralph Ruthe machen durfte
Das wohl geilste Erlebnis hatte ich durch einen kompletten Zufall. Ich und mein Kumpel waren in einer der Hallen unterwegs und sind dabei über eine Schlange für eine Autogrammstunde gestolpert. Bisher hatte ich noch nie das Glück, überhaupt von jemandem ein Autogramm zu kriegen. Vor allem wollte ich das Autogramm, nachdem ich gesehen hatte, wer da sitzt. Denn ich mag nämlich die Comics von Ralph Ruthe wahnsinnig gerne, da sein Humor meinen oft gut trifft. Und genau der saß da und war fröhlich lächelnd am zeichnen. Auf gut Glück haben wir uns angestellt und das Beste gehofft. Nebenbei habe ich mich ein wenig mit den anderen Leuten in der Schlange unterhalten. Kurz vor Schluss der Signierstunde habe ich dann tatsächlich noch eine Unterschrift bekommen. Und sogar ein Foto durfte ich machen. Das ist, warum ich Buchmessen liebe - du weißt nie, was dir passiert. Und das nach einem zugegebenermaßen echt durchgefallenen Morgen.

Denn das Einzige, das mich am Sonntag richtig aufgeregt hat, waren die Zugfahrten. Normalerweise bin ich richtiger Fan von Langstreckenzugreisen. Aber diesmal ist irgendwie alles schief gelaufen. Zuerst habe ich viel zu viel Geld dafür bezahlt, überhaupt irgendwohin fahren zu können, weil der Automat gesponnen hat. Und später war zeitweise gar nicht klar, ob überhaupt ein Zug Richtung Heimat fährt - und vor allem wo. Das war für mich mental ziemlich aufzehrend, wo mein Körper selbst schon an seine Grenzen kam, bepackt mit schweren Taschen und einem Rucksack. Nächstes Mal will ich das definitiv anders gestalten.

Unten seht ihr zwei Bilder von den Errungenschaften des Tages. Und bevor jemand fragt - ja, ich habe mir tatsächlich einen Duden gekauft. Und das für knapp 30 €. Aber dabei handelt es sich um die neueste Auflage (die 27. Auflage mittlerweile), die erst rauskam. So kann ich nämlich das nächste Mal, wenn ich ein Wort schlecht einordnen kann, einfach nachschauen. Außerdem kommt es mir beim Scrabble spielen zugute, wo man eigentlich nur Worte verwenden soll, die im Duden stehen. Darüber hinaus finde ich, das man als Autor ohnehin ein Rechtschreibwerk besitzen sollte.


Mehr Bilder von der Buchmesse findet ihr bald auf der Facebook-Seite
Die neue Leseprobe zu Nightmare Forrest findet ihr unter dem Reiter Leseproben

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