Freitag, 2. November 2018

Sunderlands Gedankenwelt: Nur mit dem richtigen Arbeitsgerät

Ich habe jetzt seit längerer Zeit einen neuen Laptop und ein Tablet. Beides von Acer. Und plötzlich muss ich feststellen, das alle meine Arbeitsabläufe funktionieren. Einfach so. Zuerst dachte ich, das jetzt alles besser ist, weil ich keine Schule mehr habe und nur noch zur Arbeit muss. Wer meinen Blog seit Juni 2018 verfolgt hat, merkt aber, das auch mein Beruf sehr Zeit-intensiv sein kann.

Inzwischen bin ich zu der Einsicht gekommen: Es liegt an den Geräten selbst. Zuverlässig in Akkulaufzeit und Datenübertragung schaffe ich es, meine Arbeit an meinen Büchern und an meinem Blog besser zu koordinieren. Auch Spiele laufen natürlich besser auf einem Laptop mit 8 GB RAM (vorher hatte ich nur 4). Das bedeutet, das ich auch wieder Minecraft für meine kreativen Nachbauten von Buch-Schauplätzen benutzen kann (auch wenn ich durch das letzte große Update meinen ganzen externen Bearbeitungs-Programme nicht mehr nutzen kann).

Früher habe ich es nicht so gut gehabt. Meine anderen (gebrauchten) Geräte haben sich einfach irgendwann ins Jenseits verabschiedet, dabei gehe ich so gewissenhaft wie sonst kaum jemand damit um. Ein Beweis dafür ist der Stick, den ich während meiner Ausbildung über die DAA gekommen habe. Man hat uns in der ersten Woche (das war im September 2015) diese Sticks für unsere Berichtshefte gegeben. Und ich habe es mehr als einmal erlebt, das die billigen 2 Gigabyte Dinger irgendwann den Geist aufgeben. Das hat aber eben auch damit zu tun, wie man sie behandelt. Mein DAA-Stick funktioniert noch immer. Das heißt er ist inzwischen über drei Jahre alt. Andere meiner Sticks werden noch älter.

Somit zeigt sich, das ich eigentlich sehr sorgsam mit meinen Sachen umgehe. Trotzdem gab es immer wieder Datenverluste während der ganzen Jahre, die ich jetzt schon schreibe. Und die dichte ich ganz unverblümt dem ganzen gebrauchten Schrott zu, mit dem ich mich begnügen musste. Gebrauchte Laptops aus zweiter oder sogar dritter Hand. Beschädigte Festplatten. Unzusammenhängender Datenmüll. Problematische Programme. Und schließlich unersetzbares Zubehör. All das habe ich erlebt, und am wichtigsten - meine Schreiberei hat es überlebt.

Aktuell komme ich gut voran. 3-4 Mal die Woche schaue ich mich durch meine Manuskripte durch und sortiere sie nach Ablauf und Handlung. Und nach Logik. Auch, wenn ich nicht jeden Tag für mehrere Stunden Zeit für mein Buch habe, das Bild beginnt sich zu formen. Ich muss nur noch die Lücken füllen. So erfolgreich habe ich mich (auf die Schreiberei bezogen) schon länger nicht mehr gefühlt. Selbst, wenn ich mal ein paar Tage lang nicht in die Dateien schaue, kann ich in meinem Kopf immer wieder einige Handlungselemente und Szenen hin- und herwerfen und sie weiterentwickeln. Und das nur, weil ich endlich vernünftige technische Ausstattung besitze.

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