Noch immer besitze ich das allererste Manuskript, das ich damals geschrieben habe, obwohl es in Stil und Inhalt schon längst nicht mehr dem entspricht, was ich seitdem alles erreicht habe. Auch, wenn ich immer wieder davon überzeugt bin, meinen Weg gefunden zu haben, entdecke ich doch immer wieder neue Wege, alter Probleme oder Alternativen, die die Story verändern und letztendlich prägen.
Diese Prägung findet auf beiden Seiten statt. Mein Leben ist so unweigerlich mit Nightmare Forrest verbunden, wie das Licht und die Sonne. Ohne Nightmare Forrest - was würde ich dann tun? Wo und wie wäre ich, wenn ich die Idee gar nicht verfolgt, geschweige denn gehabt hätte? Das ist eine gute Frage, die ich allerdings nicht zu beantworten vermag.
Um mich herum ist Nightmare Forrest mehr ein Running-Gag als ein Mysterium, da seine Fertigstellung einfach noch nicht in Sicht ist. Es gibt so viele sensible Nuancen, die es hier zu beachten gilt, das ich schlicht und ergreifend keine Eile walten lassen kann. Wie ein Setzling muss man alles ganz vorsichtig, eines nach dem anderen machen.
Vor allem dieses Jahr hat in meinem Leben viel umgeworfen. Eigentlich wollte ich Nightmare Forrest sehr stark voranbringen. Und obwohl ich Teilziele dieses Vorhabens erreicht habe, fehlen noch andere gewisse Dinge, die ich so sehr beenden möchte. Doch meine aktuelle Lebenssituation erlaubt es mir nicht, mich so intensiv mit meinen Ideen zu beschäftigen, wie ich es gerne hätte. Viele Stimmen um mich herum geben mir Rat, jeder führt mich in eine andere Richtung. Welcher Stimme soll ich folgen? Welchen Rat befolgen, welchen ausschlagen? So zerrissen wie im Moment habe ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Ich weiß nur, es ist ein Umbruch - eine unerbittliche Veränderung, die man entweder mitmacht und überlebt oder die einen Stück für Stück in alle Winde verstreut.
Letztendlich sollte ich doch selbst wissen, was für mich das Beste ist. Ganz ohne den Rest um much herum. Diesen Grad an gesundem Egoismus an den Tag zu legen fällt mir schwer, dennoch muss ich einen Weg finden, mich nicht weiter von den Stimmen führen zu lassen, die mich in die falsche Richtung führen. Nämlich in eine, die mich nicht erfüllt.
Noch ist dieses Jahr nicht zu Ende und ich habe noch ein wenig Zeit, bis zum Dezember einige Abschnitte meines Buches zu beenden - selbst, wenn es nur für den ersten Entwurf ist, der noch nach Verbesserung schreit. Das soll mein Ziel sein, der fertige erste Entwurf. Denn danach brauche ich gewisse Passagen nur noch so lange verändert, bis es passt. Es ist für mich einfacher, vorhandenes Material zu bearbeiten - auf jeden Fall meistens. Nur wenn ich inspiriert bin, kommen neue Texte aus mir raus. Hier, an diesem Punkt meines Lebens, ist das nahezu unmöglich. Doch ich kämpfe für mich und meine Geschichten.
Morgen liegt die nächste Sicherheitskopie an, die ich alle zwei Wochen von meinen Daten mache. Und danach werde ich mich an die zuvor schon einmal erwähnte Seitenanalyse setzen. Diese wird mir zeigen, welchen Fortschritt ich in den letzten drei Jahren vielleicht gemacht habe. Sobald ich die Daten habe, werde ich sie in einem Post zusammenführen und euch zeigen, was dabei herausgekommen ist.
Den Rest des Tages werde ich heute genießen - und Zeit mit Freunden verbringen. Das habe ich mir verdient. Und bereits jetzt weiß ich, was ich für die kommende Zeit auf meine Fahne schreiben werde... was genau ich damit meine werdet ihr Ende des Jahres lesen, in einem Post, der bereits jetzt in der Entstehung ist. Ich weiß nicht, ob ich damit das Richtige tue, aber wie sagt man...
Vor allem dieses Jahr hat in meinem Leben viel umgeworfen. Eigentlich wollte ich Nightmare Forrest sehr stark voranbringen. Und obwohl ich Teilziele dieses Vorhabens erreicht habe, fehlen noch andere gewisse Dinge, die ich so sehr beenden möchte. Doch meine aktuelle Lebenssituation erlaubt es mir nicht, mich so intensiv mit meinen Ideen zu beschäftigen, wie ich es gerne hätte. Viele Stimmen um mich herum geben mir Rat, jeder führt mich in eine andere Richtung. Welcher Stimme soll ich folgen? Welchen Rat befolgen, welchen ausschlagen? So zerrissen wie im Moment habe ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Ich weiß nur, es ist ein Umbruch - eine unerbittliche Veränderung, die man entweder mitmacht und überlebt oder die einen Stück für Stück in alle Winde verstreut.
Letztendlich sollte ich doch selbst wissen, was für mich das Beste ist. Ganz ohne den Rest um much herum. Diesen Grad an gesundem Egoismus an den Tag zu legen fällt mir schwer, dennoch muss ich einen Weg finden, mich nicht weiter von den Stimmen führen zu lassen, die mich in die falsche Richtung führen. Nämlich in eine, die mich nicht erfüllt.
Noch ist dieses Jahr nicht zu Ende und ich habe noch ein wenig Zeit, bis zum Dezember einige Abschnitte meines Buches zu beenden - selbst, wenn es nur für den ersten Entwurf ist, der noch nach Verbesserung schreit. Das soll mein Ziel sein, der fertige erste Entwurf. Denn danach brauche ich gewisse Passagen nur noch so lange verändert, bis es passt. Es ist für mich einfacher, vorhandenes Material zu bearbeiten - auf jeden Fall meistens. Nur wenn ich inspiriert bin, kommen neue Texte aus mir raus. Hier, an diesem Punkt meines Lebens, ist das nahezu unmöglich. Doch ich kämpfe für mich und meine Geschichten.
Morgen liegt die nächste Sicherheitskopie an, die ich alle zwei Wochen von meinen Daten mache. Und danach werde ich mich an die zuvor schon einmal erwähnte Seitenanalyse setzen. Diese wird mir zeigen, welchen Fortschritt ich in den letzten drei Jahren vielleicht gemacht habe. Sobald ich die Daten habe, werde ich sie in einem Post zusammenführen und euch zeigen, was dabei herausgekommen ist.
Den Rest des Tages werde ich heute genießen - und Zeit mit Freunden verbringen. Das habe ich mir verdient. Und bereits jetzt weiß ich, was ich für die kommende Zeit auf meine Fahne schreiben werde... was genau ich damit meine werdet ihr Ende des Jahres lesen, in einem Post, der bereits jetzt in der Entstehung ist. Ich weiß nicht, ob ich damit das Richtige tue, aber wie sagt man...
You never know until you try
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