Monatsrückblick Oktober 2019

Der Oktober hat mich näher an den Rand des Wahnsinns gebracht. Viele Dinge machen mir zu schaffen und entspannen und schreiben sind fast schon unmöglich. Ich versuche ganz krampfhaft an meinem Brave Face festzuhalten, obwohl es schwierig ist. Viele Stimmen schicken mich in viele verschiedene Richtungen und ich weiß einfach nicht, welcher ich zuerst folgen soll. Da ich aber immer mal Hilfe auf guten Rat angewiesen bin, fällt es mir besonders schwer, meinen eigenen Weg zu finden. Alle Menschen um mich herum ausschließen (zumindest für eine gewisse Zeit), könnte mir zwar einen gewissen Seelenfrieden bringen, doch ich fürchte, das das generelle Verständnis ziemlich low sein dürfte - bleibt abzuwarten, wann sich das rächt.

La Roux is back! Und zwar soon, wenn man den Posts auf Facebook, Instagram und Co. glauben darf. Sängerin Elly Jackson erregt aufsehen mit dem Versprechen das sehr bald neues Material erscheint. Als Fan von La Roux (seit 2009) bin ich natürlich neugierig, was die Sängerin des früheren Duos alles so ausgetüftelt hat. Solange ihre Stimme dabei die Hauptrolle spielt, kann sie für mich nichts falsch machen. Auf jeden Fall fällt mir kein La Roux Song ein, der mir nicht gefällt. In ein paar Stunden soll das Video online gehen. Wir sind gespannt.

Eigentlich gab es noch so ein oder zwei Posts, die ich für diesen Monat geplant hatte - diese sind jetzt unbedingt für nächsten Monat reserviert. Denn ich habe bei dem einen schon lange darauf gewartet, ihn zu schreiben und der andere ist mir einfach so aus dein Fingern geflossen. Und wenn ich sie dann in den nächsten Tagen mit euch teilen kann, freue ich mich.

Meine momentane Lektüre stellt mich noch vor ein paar Fragen, doch ich hoffe, sie bald zu beenden, um den anderen Titeln auf meiner Liste noch genug Zeit einzuräumen, bevor das Jahr endet. Denn ob das Buch, das ich da gerade in der Mache habe gut oder schlecht ist, kann ich erst sagen, wenn ich am Ende angekommen bin.

Inzwischen kam ich dazu, die Verfilmung zu Agatha Christie's das krumme Haus zu begutachten. Mit einem sehr interessanten Cast (Glenn Close, Terence Stamp, Amanda Abbington, Gillian Anderson) und einem sehr stimmigen Setting, würde ich dem ganzen 3 von 5 Punkten geben. Denn natürlich wurde gewisse Plotelemente im Film etwas angepasst. Das war an ein oder zwei Stellen ok, aber vieles war für mich ein bisschen unnötig. Sie hätten bestimmte Sachen einfach belassen sollen, wie sie im Buch sind. Davon abgesehen ein Film, den man sich anschauen kann. Er versteckt die Lösung des Falles ganz gut, auch wenn das Ende etwas plötzlicher kommt als in der Lektüre und durch die Umstellung einiger Plotelemente natürlich gezwungen anders ist.

Für November habe ich keine großartigen Pläne, nur ein paar Posts, die noch folgen sollen und etwas mehr Arbeit im Hintergrund. Eine alte Idee ist vor einiger Zeit wieder aufgelebt. Vor ein paar Jahren haben ich einen Band mit Kurzgeschichten geplant, bei dem ich bei jeder Geschichte verschiedene Co-Autoren habe. Inzwischen habe ich neue Leute gefunden, die dabei sein wollen, somit kommt wenigstens eines meiner zahlreichen Projekte irgendwie voran. Ich werde mir aber trotzdem eine Alternative zu meinem Dachboden-Büro suchen müssen. Entweder das oder ein Weg, ein schlecht isoliertes Dachbodenzimmer zu wärmen, um meiner eigenen Gesundheit nicht zu schaden. In jedem Fall hoffe ich auf das Beste.