Dienstag, 22. Juni 2021

Ein kleines Update über Nightmare Forrest

Ich bin im Moment ziemlich fleißig. Woher ich das weiß? Weil ich inzwischen in Phase E+F meiner Korrekturmappe angekommen bin. Und weil es wirklich viel zu dem Thema zu berichten gibt, bringe ich meine Leser mal auf den neuesten Stand.

Ich habe ja bei früherer Gelegenheit von meiner Korrekturmappe für Nightmare Forrest gesprochen. Zuerst habe ich alles angeschaut, kommentiert und korrigiert. Danach habe ich alles neu sortiert und abgespeichert. Als nächstes die kleinen Änderungen hinzugefügt. Jetzt bin ich an dem Punkt, an dem etwas neues her muss. Denn noch immer klaffen in meiner Story gewisse Lücken, die es zu füllen gilt. Da ich mithilfe der Mappe mein gesamtes Material zwei Mal komplett durchgegangen bin, weiß ich eigentlich, wo ich noch nacharbeiten muss. Eigentlich. Mein Kopf kann aber nicht alles bei sich behalten, weswegen ich mir wohl noch einmal separat eine Aufstellung anfertigen muss, in der ich alles notiere. Vielleicht füge ich das als neue Phase in meinen Plan ein. Mal sehen.

Was diesen Plan betrifft, hatte ich übrigens auch eine interessante Idee. Denn auf TikTok habe ich erklärt, wie dieser Phasenplan funktioniert und das ich mir diesen Ablauf ausgedacht habe, um meine Arbeit besser zu strukturieren. Vor allem hat man ein Erfolgs/Glückerlebnis, sobald eine der Phase abgeschlossen ist. 100% findet glaube ich jeder geil. Deswegen plane ich, ein detaillierteres Video für meinen YouTube-Channel. Das ist dann zwar auf englisch, aber so erreiche ich vielleicht mehr Leute damit. Ich denke einfach, das, sobald man an einem bestimmten Punkt beim Schreiben kommt, dieser Phasenplan hilft, die nächsten Schritte klarer vor sich zu haben. Dazu muss ich aber sagen, das ich wahrscheinlich nicht der Erste bin, der sich sowas ausdenkt. Da draußen gibt es wahrscheinlich tausende verschiedene Arten, an das Schreiben ranzugehen. Ich trage nur dazu bei. Und ich bin fest überzeugt, das ich bei allen Büchern, die auf Nightmare Forrest folgen, dieses Schema ebenfalls nutzen werde.

Gestern habe ich dann vor meinem Laptop gesessen und versucht etwas neues zu schreiben. Das Ergebnis war ziemlich… nichts. Mein Kopf war leer und ich hatte keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Deswegen werde ich wohl, wie oben erwähnt, alle meine Notizen noch einmal zusammenfassen müssen. Diese sind allerdings in der Korrekturmappe verteilt, da sie an den Stellen sind, wo die Nacharbeit nötig ist. Also werde ich bei dieser Phase erneut die Mappe zu Rate ziehen. Zwischendurch habe ich überlegt, ob es ratsam wäre, einen Tipp zu befolgen, den ich mal aufgeschnappt habe: Man soll sein Buch nach Abschluss einer gewissen Phase einfach in die Schublade legen und sich einige Zeit (ich glaube zwei Wochen oder so) einfach nicht damit beschäftigen. Diesem Gedanken folgend habe ich dann drei Seiten für einen O'Neill-Roman geschrieben, weil mir da gerade eine gute Idee gekommen ist. Wie ihr seht, schaffe ich immer ein bisschen. Trotzdem möchte ich das eigentlich nicht tun, da ich gerne fertig werden möchte. Und inzwischen bin ich so nah dran wie noch nie. Ich weiß sogar inzwischen die Anzahl an Tagen/Kapiteln in meinem Buch!

Zu guter Letzt habe ich endlich mal angefangen, mein Konvolut an Notizen über Nightmare Forrest zu eliminieren. Wie ich schon mal ausgeführt habe, nutze ich ja OneNote-Notizbücher für alle meine Daten. Vorher habe ich alles offline per Hand aufgeschrieben. Zwar habe ich gewissenhaft alles übertragen - aber die Zettelage existiert immer noch. So habe ich angefangen, bestimmte Teile dieser Handschriftlichen Notizen zu vernichten. Schließlich sind sie im OneNote. Zusätzlich schaue ich auch immer, ob Nightmare Forrest Plot-Elemente hat, die vor Jahren mal als gute Idee hinzukam, aber inzwischen irrelevant oder einfach nicht zum Ton passend ist. Das eignet sich ebenfalls zum Wegwerfen. Zusätzlich habe ich diese veralteten Dinge auch vom PC gelöscht, damit ich irgendwann nur noch relevante Notizen über mein Buch habe, wenn ich sie brauche.

Wow, das ist eine Menge. Finde ich. Das Wetter war zwischendurch fast schon zu warm, weswegen ich froh über die momentane Abkühlung bin. Bei zu viel Hitze kann ich nämlich auch nicht wirklich produktiv sein. Wollen wir mal hoffen, das es bei mir so gut weitergeht. Denn ich möchte sehr gerne jemandem mein Buch zum lesen geben, wofür es aber noch viel Arbeit braucht. Also ran ans Werk!

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