Montag, 13. September 2021

Die letzten Monate des Jahres - ein Update

September, Oktober, November, Dezember. Diese letzten Monate von 2021 werden für mich sehr viel entscheiden. Ich befinde mich auf einem guten Weg bei Nightmare Forrest und es gibt auch andere Dinge, die eine Rolle spielen werden. Als erstes das Wichtigste: Ich habe nach langer Zeit wieder eine Anstellung gefunden und werde bald wieder Geld verdienen. Das ist auf der einen Seite sehr schön, auf der anderen steht noch ein wenig Skepsis ob meiner Aussichten fürs Schreiben. Ich habe aber Vereinbarungen getroffen, die mir dabei entgegenkommen und ich möchte gerne daran glauben, das es funktioniert. Das bleibt aber fürs Erste abzuwarten.

Letztens bin ich über eine sehr nette Weisheit gestolpert. Ich weiß nicht mehr, wo es war, doch dort stand sowas ähnliches wie: If you can't read, then write; if you can't write, then read. Und irgendwie fand ich das ziemlich passend. Denn wer meinen Blog und seinen Ableger Sunderlands Bücherregal in letzter Zeit besucht hat, wird feststellen, das es dort gar nicht so viel neues gegeben hat. Ich bin nämlich so sehr involviert mit Nightmare Forrest, das ich überhaupt keine Kapazitäten habe, um mir relevante Blogposts auszudenken. Und auch ein Buch lesen war für mich irgendwie nicht möglich. Ich möchte das nicht an der Lektüre festmachen, bei der ich nicht weiterkomme, das wäre nicht fair. Deshalb werde ich jetzt im September einfach ein Buch nehmen, das mich gerade interessiert und es lesen. Das andere wird warten müssen. Auch habe ich mir immer den Druck gemacht, nicht so lange zum lesen zu brauchen, damit ich relativ viele Bücher in meinem Blog vorgestellt bekomme. Doch mit allen anderen Dingen um mich herum kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Dann sind es vielleicht nur bis zu fünf Bücher, die ich in einem Jahr vorstellen kann. Vielleicht drei mehr, wenn ich Hörbücher einschiebe. Aber ich möchte das Lesen ja schließlich auch genießen.

Der Oktober steht natürlich wieder im Zeichen vom Jubiläum, zu dem ich das Projekt Nightmare Forrest begonnen habe. Teilweise finde ich es schwer zu glauben, das es schon so lange her ist. Und manchmal bin ich mir unsicher, ob es wirklich gut ist, wie es ist. Doch ich werde ich  mich nicht davon abbringen lassen, es zu versuchen. Dazu gehört auch, das ich meine Dachboden-Periode dieses Jahr so spät wie möglich beende. Tee und Kerzen sollen das Unvermeidlich hinauszögern. Selbst wenn es kalt wird, ich brauche mein Büro auch als Studio, um weiterhin meine Minecraft-Videos zu machen. Und auch andere Videos, die ich Lust habe, zu produzieren. Es ist nur ein Hobby, aber ich möchte es gerne so gut wie möglich alles unter einen Hut bekommen.

Worauf ich mich im November freue, ist das neue Album von... ABBA! Ganz richtig, wie jeder bestimmt schon gehört hat, haben die vier Schweden wieder ein Album aufgenommen. Und die ersten beiden Songs darauf haben genau den Charme ihrer alten Musik, den alle so lieben. Viele sind froh, das sich ABBA nicht anpasst und sein eigenes Ding macht - andere gehen ja immer hin und versuchen sich neu zu erfinden, an die moderne Zeit anzupassen... aber ABBA bleibt sich treu. Man kann also sagen, das die Band eine Konstante ist, die immer gleich bleibt und allseits beliebt noch immer die gleiche Magie versprüht wie vor 40 Jahren. Die begleitenden Konzerte nächstes Jahr, bei denen Avatare auf der Bühne performen, sind das Einzige, was wirklich neu und anders ist. Viele finden es toll, einige finden es komisch. Da ich kein Konzert-Gänger bin, konzentriere ich mich lieber auf das Album Voyage, das am 5. November erscheint und schon jetzt auf meiner Liste steht.

Schließlich der Dezember: Der ist noch so weit weg, das ich da noch gar keine Pläne oder Aussichten habe. Nur einen Vorsatz habe ich für mich getroffen, und zwar, mein Weihnachten nicht von anderen bestimmen zu lassen. Da Tradition in den letzten Jahren nicht so ganz hochgehalten wurden, werde ich aktiv selbst entscheiden, worauf ich mich einlasse. Denn wenn man es wieder vorzieht, aus dem 24. Dezember den langweiligsten Tag des Jahres zu machen, mache ich einfach nicht mit. Have yourself a merry little christmas ist also mein Plan B. Ich bin nicht auf große Essen und Treffen angewiesen. Ich kann auch im Frieden meines zu Hause so feiern, wie es mir beliebt.

Damit habe ich erstmal wieder alles auf Stand gebracht. Naja, es gibt Dinge, die sich auch irgendwie wiederholen. Aber Wiederholungen sind heutzutage so gang und gebe, vielleicht fällt es schon gar nicht mehr auf. Ich mache mich einfach dazu bereit, das ich nächstes Jahr vielleicht endlich etwas als Autor erreichen kann.

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