Ich habe mich in den letzten vier Wochen wieder an Nightmare Forrest angenähert. Denn nach den ganzen Feiertagen war ich gar nicht mehr wirklich in der Materie drin. Viele (auch schon ältere) Manuskripte habe ich durchgelesen und mir dabei mental Notizen gemacht, wie man diese noch verbessern kann bzw. was man noch drumherum schreiben sollte. Für den Februar hoffe ich auf mehr Zeit für mich, die ich zum Schreiben nutzen kann. Bisher kam das doch eher zu kurz. Trotzdem war das Jahr mir bisher positiv gesinnt.

Ein wenig neues zum ESC gibt es auch: Langsam füllt sich das Teilnehmerfeld, die Länder wurden bereits in die Semi-Finale verteilt und ich habe sogar schon einen der Songs gehört: Der spanische Beitrag "La Venda" von Miki ist zwar kein Mega-Hit, aber er hat Schwung und bringt die Menge zum tanzen. Und Spaß ist doch das Wichtigste. Insgesamt hoffe ich auf viele fröhliche Songs. Gespannt bin ich auf den deutschen und auch den britischen Vorentscheid, die nächsten Monat stattfinden. Zu beiden werde ich einen Artikel schreiben (auch wenn ich Eurovision: You Decide wohl nicht sehen kann, da es keinen mir bekannten Stream gibt), in dem es über die Songs geht und auch ihre Chancen im Wettbewerb.
Worüber ich noch geschrieben habe, war Carly Rae Jepsen - ich habe darüber geschrieben, das ich den Song Cut to the Feeling sehr gerne mag. Dieser ist allerdings nur auf Emotion Side B+ vorhanden (eigentlich ein Japan-Release). Doch ich habe ein wenig Amazon durchstöbert und tatsächlich dieses Release gefunden und gekauft. Jetzt ziert Emotion Side B+ mein CD-Regal. Die Songs darauf sind eigentlich für Emotion aufgenommen worden, haben es dann aber nicht auf das Hauptalbum geschafft. Umso besser, das Carly sie einfach so veröffentlicht hat.
Ansonsten ist alles wie immer - ich genieße es zur Arbeit zu gehen und danach keinerlei weiteren Verpflichtungen zu haben, die mich vom Schreiben abhalten. Und das bisschen Haushalt, das ich nebenbei noch erledigen muss, ist nicht wirklich schlimm. Alles in allem funktioniert mein Leben so gut wie sonst eigentlich selten. Zwar kann die Arbeit schon manchmal anstrengen, doch trotzdem bin ich froh, diesen Ausgleich zu haben. Denn teilweise habe ich zu einigen Menschen, die ich zum Beispiel während der Schule getroffen habe, kaum noch Kontakt. Deshalb ist so eine kleine Interaktion mit anderen Menschen auch mal ganz toll. Denkt nicht, ich würde mich für meine Arbeit abkapseln. Ich bin halt so ein Kontakt-Muffel. Wer mich kennt, weiß das.
Jetzt steht Februar an - und die ersten Pläne für die diesjährige Dachboden-Periode. Zwar startet die frühestens im April, aber ich plane gerne voraus. Auch werde ich mich erneut mit meinem Papierkram duellieren. Denn alles, was auf dem Papier steht, ist wichtig. Und natürlich geht es hier auf dem Blog weiter mit Büchern, mit Filmen, dem ESC und so weiter und sofort.
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